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Manni Breuckmann: RWE ist "unkaputtbar"!
RWE Homepage am 25.11.2010 um 09:36 (UTC)
 In der WAZ-Kolumne "Manni am Mittwoch" schreibt der ehemalige Kult-Radiomoderator Manfred Breuckmann lustig und bissig über die aktuellen Geschehnisse rund ums Leder. In dieser Woche widmet sich der Fußball-Kenner dem RWE:

Unkaputtbar
Von Manfred Breuckmann

Der Spitzenreiter hatte am letzten Samstag ein Auswärtsspiel. 1500 Fans begleiteten ihn in die Fremde, sahen eine furchtbare erste Halbzeit und am Ende einen 3:1-Sieg, den dritten Auswärts-Dreier in Serie. Und am Montag prangte das Foto eines der siegreichen Spieler auf dem Titel des "Reviersports". Die Torschützen des erfolgreichen Klubs hießen allerdings nicht Hummels oder Lewandowski, sondern Enzmann, Avci und Tokat.

Es handelte sich um die Auswärtsfahrt von Rot-Weiss Essen nach Aachen, und das Ganze spielte in der fünften Liga. Die Kamerateams von Sky, ARD und ZDF waren beim 3:1-Sieg gegen Alemannia Aachen II leider verhindert, Video-Aufnahmen gibt es im Internet-Portal der "RWE-Uralt-Ultras". Mit wackeliger Wonne schwenkt der Kameramann gerne über tausende leerer gelber Sitzschalen im Aachener Stadion, um dann wieder auf den beseelten RWE-Anhang zu halten. Was treibt diese Anhänger an? Warum verbrachten sie den Nachmittag nicht mit Sky und Omas Apfel-Zimtkuchen im heimeligen Wohnzimmer? Warum spielten sie nicht mit den Kindern blutige Video-Spiele oder räumten endlich mal den Hobby-Keller auf? Lauter Wahnsinnige, denen das wahre Leben nichts mehr zu bieten hat?

Die Antwort ist schlicht: Es handelt sich um Fußball-Fans, die mit ihrem Verein durch Dick und Dünn gehen. Die die zahllosen Nackenschläge mit viel Bier und Selbstironie wegstecken, die von Sportschau und Doppelpass so weit weg sind wie Mönchengladbach von der Bundesliga-Spitze. Denen jetzt mal endlich ein kleines, neues Stadion zu bauen ist doch wohl nicht zu viel verlangt, oder?
 

RWE erreicht durch 2:1 in Sonsbeck Pokal-Viertelfinale
RWE Homepage am 24.11.2010 um 11:41 (UTC)
 Beim Niederrheinligisten SV Sonsbeck hat sich Rot-Weiss Essen am Dienstag für das Viertelfinale des Niederrheinpokals qualifiziert. Auf dem Kunstrasenplatz im Willy-Lemkens-Sportpark setzte sich die Mannschaft von RWE-Trainer Waldemar Wrobel souverän 2:1 (0:0) durch. Die RWE-Treffer erzielten Holger Lemke (77.) und Abwehrspieler Thomas Denker (90.). Der Anschlusstreffer der Gastgeber in der Nachspielzeit kam zu spät.

RWE-Trainer Waldemar Wrobel gab gleich mehreren Spielern aus der „zweiten Reihe“ die Möglichkeit, sich mit einer guten Leistung zu empfehlen. Thomas Denker ersetzte in der Innenverteidigung Vincent Wagner. Cedric Leon Vennemann machte sein erstes Spiel von Beginn an, räumte im defensiven Mittelfeld anstelle von Suat Tokat ab. Meik Kuta wurde von der linken Abwehrseite in den Angriff beordert, seine Verteidigerposition übernahm Dirk Jasmund.

Im Viertelfinale wartet nun der Sieger aus der Partie zwischen dem 1. FC Viersen und dem Wuppertaler SV Borussia. Angreifer Leon Enzmann und Abwehrspieler Wagner waren im Kader, wurden aber geschont. Ihr Einsatz für das kommende Spiel gegen den 1. FC Kleve (Freitag, 19.30 Uhr) ist nicht gefährdet.

Rot-Weiss Essen: Lamczyk – Dutschke, Thamm, Denker, Jasmund (89. Schneider) - Brauer, Vennemann, Avci (72. Huschka) - Lemke, Lenz, Kuta

Tore: 1:0 Lemke (77.), 2:0 Denker 2:1 (90.+1) -Zuschauer: 1.100.

 

Auszug aus Interview mit Sascha Mölders
A.B.E. am 23.11.2010 um 21:36 (UTC)
 Auszug aus Interview mit Sascha Mölders
(Frankfurter Rundschau / www.fr-online.de)



Haben Sie eigentlich einen Lieblingsverein?

Ich komme aus Essen und hoffe natürlich, dass Rot-Weiß wieder hoch kommt.

Also für immer ein Rot-Weißer...

...absolut.


Interview: Jörg Hanau

http://www.fr-online.de/sport/fsv-frankfurt/-ich-moechte-irgendwann-wieder-bundesliga-spielen-/-/1473448/4862962/-/view/asFirstTeaser/-/index.html


 

RWE fährt dritten Auswärtssieg in Folge ein - 3:1 bei Aachen II
RWE Homepage am 20.11.2010 um 19:42 (UTC)
 Rot-Weiss Essen hat am 15. Spieltag in der NRW-Liga den dritten Auswärtssieg in Folge eingefahren. Die Mannschaft von RWE-Trainer Waldemar Wrobel setzte sich bei der Zweitvertretung von Alemannia Aachen vor 2.400 Zuschauern im neuen Tivoli-Stadion 3:1 (1:0) durch. Leon Enzmann (34.), Kerim Avci (62.) und Suat Tokat (76.) erzielten die Treffer für die Rot-Weissen. Aachens Daniel Engelbrecht (72.) konnte mit einem verwandelten Foulelfmeter zwischenzeitlich verkürzen.

Wegen der besseren Tordifferenz (29:11) gegenüber Germania Windeck (24:10 nach dem 1:0 beim SV Schermbeck) bleiben die Rot-Weissen Spitzenreiter. Der Vorsprung vor dem Tabellendritten SSVg. Velbert (1:1 gegen die Sportfreunde Siegen) wuchs auf sieben Punkte an.

Waldemar Wrobel sprach nach dem Spiel von einem etwas glücklichen Sieg: „Besonders in der ersten Halbzeit hat uns Aachen mit spielerischen Mitteln unter Druck gesetzt. Wir haben aber nach der Pause die Räume eng gemacht und unsere Treffer zum richtigen Zeitpunkt erzielt.“

Alemannia-Trainer Ralf Aussem, in der vergangenen Saison bekanntlich noch bei RWE an der Seitenlinie, lobte die Qualität der Essener Mannschaft: „Genauso spielt eine Spitzenmannschaft. Wir waren zwar in der ersten Hälfte das bessere Team. Aber es zählen 90 Minuten. RWE hat die Torchancen viel besser genutzt.“

RWE-Trainer Wrobel setzte auf die Erfolgsmannschaft aus der Vorwoche. Wie beim 2:0 in Herne erhielt Dirk Jasmund auf der rechten Abwehrseite erneut den Vorzug vor Patrick Dutschke. Sein Gegenüber Ralf Aussem bot mit Henrik Ojamaa einen Spieler aus dem Profi-Kader der Aachener auf.

Die Hausherren aus der Kaiserstadt begannen schwungvoll und hatten die erste Möglichkeit der Partie. Eine Flanke des aufgerückten Abwehrspielers Andreas Korte lenkte RWE-Torhüter Dennis Lamczyk über die Latte. Nach fünf Minuten wurde es vor dem Aachener Tor erstmals gefährlich. Nach einem Freistoß von Timo Brauer kam Leon Enzmann im Strafraum an den Ball. Aus spitzem Winkel konnte er Jared-Ephraim Jorzig im Alemannia-Tor aber nicht überwinden.

Die Torhüter übernahmen eine zentrale Rolle in diesem Spiel. So bewahrte Lamczyk die Rot-Weissen mehrmals vor einem Rückstand. Unter anderem wehrte er einen Kopfball von Aachens Torjäger Daniel Engelbrecht mit einem Klasse-Reflex noch ab. Die RWE-Spieler standen in dieser Phase oft zu weit von ihren Gegenspielern weg und ließen den Aachenern zu viel Raum. Die Gastgeber waren zwar aktiver, doch die Rot-Weissen erzielten das erste Tor. Leon Enzmann fasste sich in der 34. Minute ein Herz und zog aus rund 40 (!) Metern ab. Sein Schuss fälschte Aachens Kevin Malget im Strafraum mit dem Kopf unhaltbar ins eigene Tor ab und sorgte für die etwas glückliche Pausenführung der Essener.

In der Pause hatte Waldemar Wrobel offenbar die richtigen Worte gefunden und auch ein wenig umgestellt. So agierten die beiden Außenbahnspieler Leon Enzmann und Holger Lemke etwas zurückgezogener. RWE gewann nach der Pause mehr Zweikämpfe und drängte auf das 2:0. Nachdem Lukas Lenz nach gut einer Stunde am gut aufgelegten Jorzig scheiterte, machte es Kerim Avci besser. Der Mittelfeldmann tauchte nach einem langen Ball aus der eigenen Abwehr frei vor dem Alemannia-Tor auf und ließ dem Schlussmann keine Chance - 2:0 (62.).

Ralf Aussem reagierte auf den Rückstand und brachte mit Enes Demir einen weiteren Stürmer. Durch einen Elfmeter kamen die Gastgeber zurück. Vincent Wagner konnte Daniel Engelbrecht im Strafraum nur regelwidrig stoppen. Der Gefoulte trat selbst an und verkürzte mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck auf 1:2 (73.). Die Rot-Weissen zeigten sich davon aber unbeeindruckt und machten kurze Zeit später alles klar. Suat Tokat tankte sich im Strafraum durch und zirkelte den Ball zum 3:1 ins Tor (76.).

Auf der Rückfahrt nach Essen schaute die Mannschaft noch beim RWE-Sponsor „Schreinerei Schönseseifen“ (Bornheim) vorbei. „Es war ein rundum gelungener Tag“, fasste RWE-Teammanager Damian Jamro zusammen.

Für die Rot-Weissen geht es bereits am Dienstag (19.30 Uhr) mit dem Niederrheinpokal-Achtelfinale beim Niederrheinligisten SV Sonsbeck weiter. Am Freitag (19.30 Uhr) gastiert dann der 1. FC Kleve (am Samstag 1:2 gegen Westfalia Herne) zum nächsten NRW-Liga-Spiel an der Hafenstraße.

Alemannia Aachen II: Jorzig - Weilbier (86. Mostowfi), Malget, Frau, Korte - Temeltas (70. Demir) - Schnier, Lekesiz, Sabacinski - Engelbrecht, Ojamaa

Rot-Weiss Essen: Lamczyk - Jasmund, Thamm, Wagner, Kuta - Brauer, Tokat - Lemke, Avci (70. Vennemann), Enzmann (78. Dutschke) - Lenz (88. Stöhr)

Tore: 0:1 Enzmann (34.), 0:2 Avci (62.), 1:2 Engelbrecht (73., Foulelfmeter), 1:3 Tokat (76.). - Schiedsrichter: Florian Steuer (Menden). - Zuschauer: 2.400. - Gelbe Karten: Weilbier, Schnier - Kuta.

 

RWE bleibt an der Tabellenspitze - 2:0 bei Westfalia Herne
RWE Homepage am 15.11.2010 um 11:39 (UTC)
 Rot-Weiss Essen führt auch nach dem 14. Spieltag die Tabelle in der NRW-Liga an. Die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel gewann das Derby bei Westfalia Herne 2:0 (1:0) und verteidigte damit den ersten Tabellenplatz vor der punktgleichen Germania aus Windeck, die das Spitzenspiel gegen die SSVg. Velbert 2:1 (1:1) gewann. Damit beträgt der RWE-Vorsprung vor Rang drei bereits fünf Punkte. Leon Enzmann (12.) brachte die Rot-Weissen vor 4.000 Zuschauern frühzeitig 1:0 in Führung, Kapitän Timo Brauer (85., Foulelfmeter) machte in der Schlussphase alles klar. Kurz vor dem Abpfiff sah Hernes Tim Kilian noch wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (90.).

Waldemar Wrobel sprach nach dem Spiel von einem verdienten Erfolg seiner Mannschaft: „Unser Sieg geht auf Grund der klareren Torchancen absolut in Ordnung. Es war das erwartet schwere Spiel auf einem sehr schwer zu bespielenden Platz. Die Mannschaft hat aber alles in die Waagschale geworfen und sich für ihren großen Aufwand belohnt“.

Westalia Hernes Trainer zollte seiner Mannschaft trotz der 0:2-Niederlage ein Kompliment. „Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir den Gegner gut im Griff, mussten aber erneut durch eine Standardsituation einem Rückstand hinterher laufen“, sagte der Ex-Profi.

Gegenüber dem 1:1 im Heimspiel gegen den VfB Speldorf hatte RWE-Trainer Wrobel seine Mannschaft auf einer Position verändert. Für Patrick Dutschke verteidigte Dirk Jasmund auf der rechten Abwehrseite.

Die Gastgeber machten vor allem in Anfangsphase Druck, hatten schon nach drei Minuten durch Mirko Urban ihre erste gute Tormöglickeit. Keine drei Minuten später setzte sich Hernes Angreifer René Lewejohann im Strafraum durch, sein Schuss ging aber weit über das Tor. Die Rot-Weissen, die diese Phase schadlos überstanden, setzten erst danach eigene Akzente. Bei einem Konter wurde Suat Tokat von den Beinen geholt, so dass Schiedsrichter Stefan Glasmacher (Alsdorf) auf Freistoß entschied. RWE-Angreifer Leon Enzmann hämmerte den Ball zur 1:0-Führung (12.). links oben in den Winkel und sorgte mit diesem Traumtor beim Essener Anhang für Jubelstürme.

Herne spielte in der Folgezeit weiter nach vorne, zeigte sich vom frühen Rückstand recht unbeeindruckt. Nachdem einem Treffer von René Lewejohann wegen Abseitsstellung die Anerkennung verweigert worden war, kam von den Gastgebern aber nicht mehr allzu viel. „Das Tor hätte uns gut getan. Bei einem Unentschieden zur Pause wäre für uns sicher mehr drin gewesen“, ärgerte sich SCW-Trainer Klaus Täuber.
Dabei übersah er allerdings, dass RWE-Angreifer Holger Lemke auch eine Großchance zum 2:0 vergeben hatte. Nach einer erneuten Freistoß durch Kapitän Timo Brauer wurde der Ball abgefälscht, landete im Strafraum beim völlig freistehenden Lemke. Doch der 23-Jährige hatte Pech und traf nur das Lattenkreuz. So blieb es bis zur Pause beim 1:0 für RWE.

In der zweiten Halbzeit hatten die Essener dann wesentlich mehr Spielanteile, ließen dem Gegner kaum noch Möglichkeiten. Erneut wurde Holger Lemke (50.) durch einen feinen Paß von Suat Tokat freigespielt. Doch er entschied sich für die falsche Variante, lupfte den Ball in einer 1:1-Situation gegen Hernes Torhüter Pascal Kurz knapp über das Tor.

So mussten die 4.000 Zuschauer im Herner Stadion am Schloss Strünkede, das seit wenigen Wochen „TREL RuhrpottArena“ heißt, bis zur 85. Minuten warten, bis endlich das erlösende 2:0 fiel. Nach einem Foul von Kofo-Ludwig Asenso an Holger Lemke blieb Schiedsrichter Glasmacher gar keine andere Wahl, als auf den Punkt zu zeigen. Wie schon in der Vorwoche gegen den VfB Speldorf (1:1) übernahm Kapitän Timo Brauer die Verantwortung und verwandelte eiskalt zum 2:0-Endstand.

Die Gelb-Rote Karte, die Hernes Mittelfeldspieler Tim Kilian kurz vor Schluss wegen wiederholten Foulspiels sah, drückte die ganze Unzufriedenheit der Gastgeber aus.

Ganz anders die Stimmung bei den Rot-Weissen. „Wir wollten unbedingt drei Punkte einfahren, haben den Kampf angenommen, waren agressiver und fahren jetzt nach Aachen, um dort nachzulegen“, sagte Torschütze Leon Enzmann kurz nach dem Spiel.

„Mit der Aachener Alemannia-Reserve, die jetzt vom ehemaligen RWE-Trainer Ralf Aussem betreut wird, erwartet uns ein ganz anderes Kaliber. Dort müssen wir uns erheblich steigern, wenn wir etwas mitnehmen wollen“, ließ Waldemar Wrobel erst gar keine Euphorie aufkommen. Die Partie wird bereits am kommenden Samstag, 20. November, ab 14.30 Uhr im neuen Aachener Tivoli-Stadion ausgetragen, wo sonst die Alemannia-Profis aktiv sind.

Westfalia Herne: Kurz - Sazoglu (74. Krug), Eisen, Westphal, Asenso - Urban, Khimiri (65. Jubt), Kilian, Erzen - Dede (65. Bastürk) - Lewejohann

Rot-Weiss Essen: Lamczyk - Jasmund, Wagner, Thamm, Kuta - Tokat, Brauer – Enzmann (89. Bartsch), Avci (68. Vennemann), Lemke (88. Dutschke) - Lenz

Tore: 0:1 Enzmann (12.), 0:2 Brauer (85., Foulelfmeter). - Schiedsrichter: Glasmacher (Alsdorf). - Zuschauer: 4.000 - Gelbe Karten: Westphal, Eisen, Urban, Asenso - Kuta, Brauer. - Gelb-Rote Karte: Kilian (Herne) wegen wiederholten Foulspiels (90.).
 

Timo Brauer sicher vom Punkt - 1:1 gegen VfB Speldorf
RWE Homepage am 08.11.2010 um 07:09 (UTC)
 Rot-Weiss Essen bleibt in der NRW-Liga zuhause ungeschlagen. Am 13. Spieltag kam die Mannschaft von RWE-Trainer Waldemar Wrobel gegen den VfB Speldorf zu einem 1:1 (0:0). Die Gäste-Führung durch Thomas Pütters (47.) glich RWE-Kapitän Timo Brauer (90.) per Foulelfmeter kurz vor dem Ende aus. Wegen der besseren Tordifferenz (24:10) gegenüber Germania Windeck (21:9), der beim VfB Homberg 1:0 gewann, bleiben die Rot-Weissen Tabellenführer.

Waldemar Wrobel sprach nach dem Spiel von einem gerechten Unentschieden: „Das Remis geht auf Grund unserer guten zweiten Halbzeit in Ordnung. Allerdings waren wir nicht so dominant und ballsicher wie in den vergangenen Wochen.“ VfB-Trainer Peter Kunkel, der von 2004 bis 2006 als Co-Trainer unter Uwe Neuhaus bei RWE arbeitete, ärgerte sich über das Remis: „Mit der Leistung meiner Mannschaft war ich zufrieden, mit dem Ergebnis nicht. Wir haben gut ins Spiel gefunden und einige Akzente gesetzt. Daher haben wir zwei Zähler liegen gelassen.“

RWE-Trainer Wrobel setzte auf die Erfolgsmannschaft der vergangenen Wochen und vertraute zum dritten Mal in Folge auf die gleiche Startaufstellung. Sein Gegenüber Peter Kunkel hatte seine Startformation im Vergleich zum Herne-Spiel (5:1) ebenfalls nicht geändert.

Nach verhaltenem Beginn benötigten beide Mannschaften zehn Minuten, um in die Partie zu kommen. Die erste gute Möglichkeit des Spiels gehörte den Rot-Weissen. Leon Enzmann tankte sich auf der linken Seite durch, konnte aber Thorben Gunkel im Speldorfer Tor mit seinem Schuss nicht überwinden. Die anschließende Ecke köpfte Vincent Wagner über den Kasten. Danach hatte der VfB Glück, das Gunkel eine gefährliche Flanke von Meik Kuta gerade noch abwehren konnte.

Nach einer Viertelstunde wurde es vor dem RWE-Tor erstmals gefährlich. Speldorfs Thomas Pütters konnte den Ball mit dem Kopf nicht genau genug platzieren. Kurze Zeit setzte sich Essens Kuta erneut auf der linken Seite durch und bediente den mitgelaufenen Lukas Lenz, der aber nur die Latte traf. Mit der Zeit kamen die Mülheimer aber besser in die Partie und Pütters hatte kurz vor der Halbzeit die Führung auf dem Fuß. Doch Kuta klärte den Ball auf der Linie und bewahrte RWE vor einem Pausen-Rückstand.

Nach der Halbzeit erwischte Speldorf die Essener dann aber eiskalt. Nach einem Eckstoß musste Pütters den Ball aus kurzer Distanz nur noch einschieben - 0:1. Damit gerieten die Rot-Weissen erstmals in dieser Spielzeit zuhause in Rückstand. RWE antwortete mit einer Standardsituation. Ein Freistoß von Kerim Avci konnte VfB-Torhüter Thorben Gunkel aber parieren. Die Essener wurden offensiver und drängten auf den Ausgleich. Waldemar Wrobel hatte mit Victor Huschka (für Holger Lemke) einen zweiten Stürmer in die Partie gebracht.

Speldorf setzte auf Konter und hatte mehrere gute Möglichkeiten zum 2:0. Erst traf Thomas Pütters mit einem Kopfball nur den Pfosten. Dann tauchte der VfB-Angreifer alleine vor dem Tor auf, aber Dennis Lamczyk verhinderte mit einer guten Parade das zweite Gegentor. In der Schlussphase beordert Waldemar Wrobel Innenverteidiger Vincent Wagner in die Offensive. Eine Maßnahme, die sich auszahlen sollte.

Kurz vor dem Ende aber konnte ausgerechnet der ehemalige Essener Jaroslaw Stankiewicz den aufgerückten Vincent Wagner im Strafraum nur mit einem Foul stoppen. Schiedsrichter Kai-Marek Hintenberg (Petershagen) entschied sofort auf Elfmeter. Kapitän Timo Brauer übernahm die Verantwortung und ließ Thorben Gunkel keine Abwehrchance, verwandelte mit einem Flachschuss in die untere linke Torecke.

Rot-Weiss Essen: Lamczyk - Dutschke (77. Jasmund), Wagner, Thamm, Kuta - Tokat, Brauer -Enzmann (71. Vennemann), Avci, Lemke (64. Huschka) - Lenz

Speldorf: Gunkel - Cakiroglu, Flöth, Stankiewicz, Kuzniarz - Acikgöz - Hinz, Scheelen, Hupperts – Boldt (81. Beric), Pütters (90.+1 Ujma)

Tore: 0:1 Pütters (47.), 1:1 Brauer (90., Foulelfmeter) - Schiedsrichter: Kai-Marek Hintenberg (Petershagen). - Zuschauer: 6.880. - Gelbe Karten: - / Cakiroglu, Hinz.
 

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