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RWE gelingt bei Wegberg-Beeck (2:0) zweiter Auswärtssieg
RWE Homepage am 31.10.2010 um 08:38 (UTC)
 Mit dem zweiten Auswärtssieg der Saison hat Rot-Weiss Essen die Tabellenführung in der NRW-Liga gefestigt. Nach dem 1:0 im Derby bei Schwarz-Weiß Essen (6. Spieltag) setzte sich die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobbel am 12. Spieltag beim Aufsteiger FC Wegberg-Beeck 2:0 (1:0) durch. Lukas Lenz (22.) mit seinem fünften Saisontreffer und der eingewechselte Dirk Jasmund (88.) erzielten vor 1.795 Zuschauern im Beecker Waldstadion, darunter etwa 1.500 mitgereiste RWE-Anhänger, die Treffer für die Rot-Weissen.

Waldemar Wrobel zeigte sich nach dem Schlusspfiff vom Auftritt seiner Mannschaft angetan: „Es war eine intensive Partie mit vielen Zweikämpfen. Besonders hat mich gefreut, dass wir erneut zu Null gewonnen haben.“ Seit inzwischen 333 Minuten musste Torhüter Dennis Lamczyk schon nicht mehr hinter sich greifen. Teammanager Damian Jamro stellte zufrieden fest: „Wir haben über 90 Minuten einen hohen Aufwand betrieben und verdient gewonnen.“

RWE-Trainer Wrobel vertraute auf dieselbe Anfangsformation wie beim jüngsten 2:0-Erfolg gegen die Sportfreunde Siegen. Bei den Gastgebern rückten dagegen mit Dennis Puhl, Johannes Walbaum, David Zajas und Ex-Profi Rene Schnitzler gleich vier neue Spieler in die Startelf.

Die Partie begann mit rund zehnminütiger Verspätung, weil im RWE-Block einige Absperrungen umgekippt waren und erst wieder aufgerichtet werden mussten. Dann sahen die Zuschauer aber eine schwungvolle erste Halbzeit. Der Aufsteiger war von Anfang an bemüht, Akzente zu setzen. So verfehlten David Zajas und Dominik Bischoff das RWE-Tor aus der Distanz. Die Rot-Weissen zeigten sich davon aber unbeeindruckt. In der 13. Minute jubelten die Rot-Weiss-Fans schon, als Lukas Lenz den Ball nach einer sehenswerten Kombination über Patrick Dutschke und Timo Brauer im Tor unterbrachte. Doch Schiedsrichter Thomas Metzen (Mechernich) entschied auf Abseits.

Die Essener blieben danach am Drücker und gingen wenig später in Führung. Einen Schuss von Kapitän Timo Brauer konnte Wegberg-Beecks Torhüter Sascha Rodemers nicht festhalten, so dass Lukas Lenz aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste - 0:1 (22.). Danach erhöhten die Gastgeber den Druck und kamen zu einigen guten Gelegenheiten. Zunächst verhinderte Alexander Thamm per Kopf ein Freistoßtor von Dominik Bischoff. Danach tauchte Johannes Walbaum zweimal alleine vor RWE-Torhüter Dennis Lamczyk auf, konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen.

Auch nach der Pause drängten die Gastgeber zumindest phasenweise auf den Ausgleich. Rene Schnitzler tankte sich im Strafraum durch, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Dennis Lamczyk. Wegberg-Beecks Trainer André Sieberichs brachte mit Denis Pozder auch noch einen zusätzlichen Stürmer in die Partie, allerdings ohne Erfolg. RWE lauerte derweil auf Konter. Timo Brauer spielte nach einem schnellen Angriff Lukas Lenz frei, dessen Schuss von Wegberg-Beecks Sascha Rodemers aber noch abgewehrt wurde.

Pech für RWE, dass die angeschlagenen Patrick Dutschke (Atemprobleme) und Kerim Avci (Schlag auf das Knie) ausgewechselt werden mussten. Viele Fouls im Mittelfeld verhinderten in dieser Phase große Torchancen auf beiden Seiten. Die Mannschaften schenkten sich nichts.

Eine der wenigen Gelegenheiten nutzte dann aber der für Dutschke eingewechselte Dirk Jasmund zur Entscheidung. Einen Kopfball von Holger Lemke konnte Sascha Rodemers noch abwehren. Gegen den Nachschuss von Dirk Jasmund aus rund 13 Metern war der Torhüter der Gastgeber dann aber machtlos (88.).

Damit steht fest, dass Rot-Weiss Essen mindestens eine weitere Woche auf dem ersten Tabellenplatz in der NRW-Liga bleiben wird. Für die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel geht es in der Meisterschaft am Sonntag, 7. November, (14.30 Uhr) an der Hafenstraße gegen den VfB Speldorf weiter. Zuvor steht am Dienstag, 2. November, ab 19.00 Uhr ein Testspiel beim Landesligisten Spvgg. Sterkrade 06/07 in Oberhausen auf dem Programm.

FC Wegberg-Beeck: Rodemers - Puhl, Nimptsch (82. Berkigt), Rrustemi, Klinger - Enache, Walbaum - Bischoff (74. Zaanani), Zajas, Ajani (68. Pozder) - Schnitzler

Rot-Weiss Essen: Lamczyk - Dutschke (78. Jasmund), Wagner, Thamm, Kuta - Tokat, Brauer - Enzmann, Avci (78. Vennemann), Lemke (90. Jensen) - Lenz

Tore: 0:1 Lenz (22.), 0:2 Jasmund (88.) - Schiedsrichter: Metzen (Mechernich). - Zuschauer: 1.795. - Gelbe Karten: Bischoff, Zajas, Rrustemi - Wagner.
 

RWE siegt vor Rekordkulisse - Blitztor nach 21 Sekunden
RWE Homepage am 25.10.2010 um 06:12 (UTC)
 Auch die Sportfreunde Siegen konnten die Heimserie von Rot-Weiss Essen in der NRW-Liga nicht stoppen. Die Mannschaft von RWE-Trainer Waldemar Wrobel entschied das Spitzenspiel des 11. Spieltages gegen Siegener 2:0 (1:0) für sich. Durch den sechsten Heimsieg im sechsten Spiel bleiben die Rot-Weissen an der Tabellenspitze. Mit dem bisher schnellsten RWE-Tor der aktuellen Spielzeit ebnete Holger Lemke (1.) den Weg. Kerim Avci (78.) sorgte in der Schlussphase vor der neuen NRW-Liga-Rekordkulisse von 7.387 Zuschauern an der Hafenstraße für die Entscheidung.

„Wir haben nahtlos an die gute Leistung vom 0:0 gegen Germania Windeck angeknüpft, waren bissiger und aggressiver als Siegen. Deshalb sind wir auch verdient als Sieger vom Platz gegangen“, freute sich Waldemar Wrobel in der anschließenden Pressekonferenz, dämpfte aber erneut die Euphorie: „Wir genießen die Situation, heben aber nicht ab. Unser Ziel bleibt Platz fünf.“

Sportfreunde-Trainer Andrzej Rudy war sauer auf seine Spieler: „Das war ein enttäuschender Auftritt der Mannschaft, wir waren viel zu harmlos. Sicherlich hat das frühe Gegentor unser Konzept über den Haufen geworfen. Trotzdem hatte ich mehr erwartet. Das war zu wenig.“

RWE-Trainer Wrobel hatte seine Startformation gegenüber dem 0:0 im „Gipfeltreffen“ gegen Windeck nicht verändert. Für den verletzten Kevin Lehmann (Knöchelfraktur und Syndesmosebandriss) agierte erneut Meik Kuta als Linksverteidiger. Bei den Gästen aus Siegen war der frühere Oberhausener Tim Reichert erstmals seit September 2009 wieder dabei. Er ersetzte den verletzten Daniel Cartus.

Die Rot-Weissen legten einen Blitzstart hin. Nach gerade einmal 21 Sekunden (!) zappelte der Ball bereits im Tor von Gäste-Keeper Pero Miletic. Leon Enzmann bediente mit einer Flanke Holger Lemke, der volley abzog und die frühe Führung markierte. Für Lemke war es bereits das dritte Saisontor. Nur wenig später hatte Timo Brauer gleich die nächste Gelegenheit. Seinen Freistoß aus rund 20 Metern konnte Miletic aber abwehren. Nach einem Doppelpass mit Lukas Lenz hatte dann Kerim Avci ebenfalls das 2:0 auf dem Fuß. Der RWE-Mittelfeldspieler traf den Ball im Strafraum aber nicht richtig, so dass Miletic keine Probleme hatte. Avci sorgte im Laufe der ersten Halbzeit noch mehrmals aus der Distanz für Torgefahr.

Vom frühen Rückstand zeigten sich die Gäste aus dem Siegerland zunächst recht unbeeindruckt. Sie versuchten immer wieder, mit schnellen Angriffen über die rechte Seite mit Matthew Dallman und Ex-Profi Reichert für Gefahr zu Sorgen. Meik Kuta war auf der linken Seite aber meist auf Ballhöhe. Auch Siegens Torjäger Emrah Uzun war bei RWE-Abwehrchef Alexander Thamm „in den besten Händen“. Noch die beste Chance der Gäste hatte Dallman, dessen Schuss aus rund 25 Metern Dennis Lamczyk im RWE-Tor aber sicher parierte (30.).

Lukas Lenz hatte in der 35. Minute das 2:0 auf dem Fuß. Der Angreifer erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld und spielte Leon Enzmann frei. Enzmann legte im Strafraum zurück auf Lenz. Doch Siegens Pero Miletic verhinderte mit einer Glanztat den zweiten Gegentreffer zur Pause.

Siegens Trainer Andrzej Rudy brachte zur zweiten Halbzeit mit Sebastian Huke einen dritten Stürmer in die Partie. Diese Maßnahme zeigte aber erst einmal keine Wirkung. Die RWE-Abwehr agierte gut organisiert, so dass sich die Gäste keine großen Chancen erspielen konnten. Einzig Matthew Dallman (53.) sorgte mit einem direkten Freistoß, der knapp über das Tor ging, für Gefahr. Auf der Gegenseite hatten die Essener einige gute Konterchancen. So tankte sich Leon Enzmann auf der linken Seite durch. Er drang in den Strafraum ein, verfehlte aber das Tor knapp (55.).

Erneut war es Lukas Lenz, der in der zweiten Halbzeit die größte Chance zum 2:0 für RWE hatte. Eine Hereingabe von Timo Brauer lenkte der Angreifer in Richtung Tor. Doch erneut war Pero Miletic zur Stelle (65.). Auch kurze Zeit später scheiterte Leon Enzmann mit einem sehenswerten Drehschuss am glänzend aufgelegten Sportfreunde-Torhüter (67.).

In der 78. Minute musste Miletic aber dann doch zum zweiten Mal hinter sich greifen. Kerim Avci überwand den Schlussmann mit einem platzierten Schuss ins untere linke Eck und sorgte mit seinem ersten Saisontor für die Entscheidung. „Dass der zweite Treffer genau in dem Moment fiel, als der neue Zuschauer-Rekord für die NRW-Liga bekannt gegeben wurde, war noch das Sahnehäubchen für unsere Fans“, freute sich der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Michael Welling.

In der Schlussphase sah ausgerechnet der ehemalige RWE-Spieler Emrah Uzun wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (90.).

Rot-Weiss Essen: Lamczyk - Dutschke, Wagner, Thamm, Kuta - Tokat, Brauer (87. Jensen) - Enzmann, Avci (80. Vennemann), Lemke (83. Huschka) - Lenz

Sportfreunde Siegen: Miletic - Dallman, Bogusz, Nowak, Arslan - Reichert (46. Huke), Abele, Schors (69. Göbel), Okumak (69. Jakobs) - Halimi, Uzun

Tore: 1:0 Lemke (1.), 2:0 Avci (78.) - Schiedsrichter: Athanassiadis (Solingen). - Zuschauer: 7.387. - Gelbe Karten: Brauer - Abele, Okumak, Dallman, Bogusz - Gelb-Rote Karte: Uzun (Siegen) wegen wiederholten Foulspiels (90.).

 

RWE verteidigt Tabellenführung - 0:0 in Bonn gegen Windeck
RWE Homepage am 18.10.2010 um 06:07 (UTC)
 Rot-Weiss Essen hat die Tabellenführung in der NRW-Liga verteidigt. Im Spitzenspiel des 10. Spieltages kam die Mannschaft von RWE-Trainer Waldemar Wrobel vor rund 2.000 Zuschauern im Sportpark Nord in Bonn gegen den Tabellenzweiten Germania Windeck zu einem torlosen Remis. Gegen den Aufstiegsfavoriten aus dem Rhein-Sieg-Kreis waren die Essener lange Zeit die bessere Mannschaft, hatten aber Pech im Torabschluss.

RWE-Teammanager Damian Jamro zeigte sich mit dem Remis zufrieden: „Wir haben das Minimalziel erreicht und einen Punkt mitgenommen. Gerade in der ersten Halbzeit waren wir sehr dominant und konnten gegen eine sehr erfahrene Mannschaft spielerisch überzeugen.“

RWE-Trainer Wrobel musste seine Startformation im Vergleich zum letzten Liga-Spiel gegen Erkenschwick (4:1) auf einer Position verändern. Für Kevin Lehmann, der sich eine Knöchelfraktur und Syndesmosebandriss zugezogen hatte und operiert wurde, agierte Offensivspieler Maik Kuta als Linksverteidiger. „Für ihn war die Rolle in der Verteidigung ungewohnt. Trotzdem konnte er überzeugen, hat sich durch seine Schnelligkeit auch in die Offensive eingeschaltet“, lobte Jamro.

Im Duell Tabellenzweiter gegen Spitzenreiter fanden die Rot-Weissen zunächst besser in die Partie. Lukas Lenz und Suat Tokat hatten in der Anfangsphase zwei gute Chancen. Das Duo schaffte es jedoch nicht, Windecks Torhüter Maurice Gillen aus der Distanz zu bezwingen. Nach einer Hereingabe hatte der aufgerückte Alexander Thamm eine gute Möglichkeit. Gegen den Kopfball des RWE-Abwehrspielers war aber Gillen erneut zur Stelle.

Die Essener versuchten, mit schnellen Angriffen über die Außenpositionen Druck zu machen. Doch die erfahrene Windecker Defensive um Ex-Profi Mariusz Kukielka ließ die Rot-Weissen mehrmals ins Abseits laufen. Die beste Chance der Gastgeber hatte Alexander Hettich, dessen Schuss aus der Drehung knapp am RWE-Tor von Dennis Lamczyk vorbeiging.

Die zweite Halbzeit war geprägt von vielen Standardsituationen. Kapitän Timo Brauer und Kerim Avci verfehlten das Windecker Tor jeweils mit einem Freistoß nur knapp. Den Torschrei auf den Lippen hatten die rund 1.800 mitgereisten RWE-Fans in der 72. Minute, als Lukas Lenz im Strafraum freistehend an den Ball kam und Torwart Maurice Gillen überwand. Doch Mariusz Kukielka konnte den Ball noch von der Linie kratzen.

In der Schlussphase drehte Windeck allerdings noch einmal auf. Germania-Trainer Heiko Scholz hatte mit Dalibor Karnay und Lucas Musculus zwei frische Offensivspieler in die Partie gebracht, die für Gefahr sorgten. Kurz vor dem Ende parierte Lamczyk glänzend gegen Musculus, der frei zum Kopfball gekommen war, und rettete das Unentschieden.

Germania Windeck: Gillen - Tuysuz, Tschumakow, Kukielka, Schultens - Nehrbauer, Grebe - Kessel, Kurth (46. Pusic), Jörgens (72. Karnay) - Hettich

Rot-Weiss Essen: Lamczyk - Dutschke, Thamm, Wagner, Kuta - Brauer, Tokat - Lemke, Avci, Enzmann (84. Pilch) - Lenz (89. Huschka)

Tore: Fehlanzeige - Schiedsrichter: Nowak (Bottrop). - Zuschauer: 2.000. - Gelbe Karten: Grebe, Schultens - Avci, Dutschke.
 

Pokal: Avci stellt Weichen auf Sieg - 2:0 bei Hilal Duisburg
RWE Homepage am 10.10.2010 um 09:52 (UTC)
 Rot-Weiss Essen hat die dritte Runde des Niederrheinpokals erreicht. Die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel setzte sich beim Kreisligisten Hilal Duisburg ohne Probleme 2:0 (2:0) durch. Kerim Avci (17./34.) erzielte die RWE-Treffer und stellte damit die Weichen vor rund 500 Zuschauern im Duisburger Leichtathletikstadion bereits in der ersten Halbzeit auf Sieg. „Wir hätten auch höher gewinnen können, aber für uns zählt nur, dass wir eine Runde weiter sind“, sagte Teammanager Damian Jamro.

RWE-Trainer Wrobel gab vielen Stammspielern eine Pause und setzte vermehrt Akteure aus der zweiten Reihe ein. So standen Jan Jensen, Julian Stöhr, Meik Kuta, Sebastian Pilch und Torhüter Moritz Niebuhr in der Startelf. „Sie sollten die Chancen bekommen sich zu zeigen“, sagte Damian Jamro. Kurzfristig fiel Suat Tokat aus, der aus privaten Gründen verhindert war.

Die Rot-Weissen kontrollierten die Partie von Beginn an und arbeiteten sich gegen die defensiv eingestellten Duisburger gut bis zum Strafraum vor, wurden aber dann meist vom Ball getrennt. RWE ging durch eine sehenswerte Einzelaktion in Führung. Kerim Avci überwand Duisburgs Torhüter Mustafa Botge mit einem Distanzschuss aus rund 18 Metern. Avci entwickelte sich danach zum Aktivposten, setzte seine Mitspieler gleich mehrmals gut in Szene.

Es war aber Kerim Avci selbst, der zweite Tor erzielte. Der 20-Jährige verwandelte einen Freistoß zur 2:0-Pausenführung. Die Offensive der Gastgeber stellte die RWE-Abwehr vor keine großen Probleme. Die einzige Chance hatte Mehmet Kayan, der frei vor dem RWE-Tor stand, aber den Ball nicht im Kasten unterbringen konnte.

In der zweiten Halbzeit hätte RWE sogar noch höher gewinnen können. Doch Sebastian Pilch und Meik Kuta vergaben gute Tormöglichkeiten. Wermutstropfen für RWE war die schwere Verletzung von Kevin Lehmann. Ohne Einwirkung zog sich der Abwehrspieler eine Sprunggelenksverletzung zu und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Rot-Weiss Essen: Niebuhr - Stöhr, Thamm, Jensen, Lehmann (67. Bartsch) - Vennemann, Dutschke - Kuta, Avci (71. Schneider), Pilch - Lenz (60. Huschka)

Tore: 0:1 Avci (17.), 0:2 Avci (34.). - Schiedsrichter: Florian Heien (Lüttingen) - Zuschauer: 500.
 

RWE hält gut mit - 1:2 gegen Borussia Dortmund
RWE Homepage am 07.10.2010 um 06:47 (UTC)
 Rot-Weiss Essen hat sich im Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund sehr gut aus der Affäre gezogen. Vor 4.730 Zuschauern im Georg Melches-Stadion musste sich die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel nur knapp 1:2 (0:2) geschlagen geben. Felipe Santana (14.) und Markus Feulner (40.) sorgten mit Kopfball-Toren für die 2:0-Pausenführung der Gäste. Der eingewechselte Kerim Avci (63.) verkürzte zum Endstand.

„Kompliment an Rot-Weiss Essen. Die Mannschaft hat es uns wirklich schwer gemacht. Vor allem in der zweiten Halbzeit. Es war für uns ein guter Test. So sind meine Jungs im Rhythmus geblieben“, lobte Dortmunds Trainer Jürgen Klopp die Gastgeber. Und auch sein Gegenüber, RWE-Trainer Waldemar Wrobel, war mit der Leistung seiner Spieler zufrieden. „Es war sehr ansehnlich wie wir gespielt haben. In der ersten Hälfte waren wir zu passiv, haben uns aber nach dem Wechsel gesteigert. Es war ein guter Test für das kommende Spiel in Windeck, weil die Germania ebenfalls sehr spielstark ist. Trotz der Niederlage bin ich froh: Wir haben ein Tor mehr als Bayern München geschossen“, so der 40-Jährige.

RWE-Trainer Wrobel hatte gegenüber dem 4:1 in der NRW-Liga gegen die Spvgg. Erkenschwick zunächst nur drei Änderungen in seiner Startelf vorgenommen. Für Patrick Dutschke verteidigte Jen Jensen auf der rechten Seite. Im offensiven Mittelfeld begann Sebastian Pilch für Kerim Avci und auf der rechten Außenbahn lief Meik Kuta auf, weil Leon Enzmann im endgültigen Aufgebot der U 21-Niederrheinauswahl steht, die ab Freitag in Duisburg-Wedau am DFB-Länderpokal teilnimmt.

Beim BVB musste Jürgen Klopp auf sämtliche Nationalspieler verzichten, die auf Länderspielreise sind. Außerdem wurden Patrick Owomoyela und Torjäger Lucas Barrios, die mit an die Hafenstraße gereist waren, geschont und nahmen nur auf der Tribüne Platz. Der kleine Spielmacher Tamas Hajnal, der gerade erst einen Muskelfaserriss auskuriert hatte, sollte zwar spielen, verletzte sich dann aber beim Aufwärmen erneut. Trotzdem hatte der BVB immer noch einige namhafte Bundesliga-Kicker auf dem Platz, angeführt von Aushilfs-Kapitän Mats Hummels. Außerdem hatte sich der BVB-Trainer einige Spieler aus dem U 23-Aufgebot (Regionalliga West) ausgeliehen, unter anderem seinen Sohn Marc, der seit dieser Saison in Dortmund unter Vertrag steht. Er verteidigte auf der rechten Seite, spielte sogar durch.

Nach einer recht verhaltenen Anfangsphase nutzten die Dortmunder ihre erste klare Torchance eiskalt aus. Nach einem Eckball von Antonio da Silva kam der aufgerückte Innenverteidiger Felipe Santana völlig unbedrängt zum Kopfball und platzierte die Kugel genau im Eck - 0:1 (14.). RWE-Schlussmann Dennis Lamczyk war chancenlos.

Die Rot-Weissen, die von Beginn an gut dagegen hielten, kamen nur wenig später zur großen Ausgleichs-Chance, doch Vincent Wagner scheiterte knapp. Auch Lukas Lenz, der sich geschickt gegen Santana durchsetzte, hatte das 1:1 auf dem Fuß, traf den Ball aber nicht voll.

So ging es schließlich sogar mit einem 0:2-Rückstand in die Pause, weil Markus Feulner erneut per Kopfball erfolgreich war. Zuvor konnte Vincent Wagner die Flanke des frühzeitig eingewechselten Mehmet Boztepe nicht verhindern (40.).

In der zweiten Halbzeit brachte Waldemar Wrobel zunächst mit Moritz Niebuhr für Dennis Lamczyk einen neuen Torhüter und mit Kerim Avci für Sebastian Pilch einen neuen Spielgestalter. Im weiteren Spielverlauf kamen aber auch Julian Stöhr, Cedric Leon Vennemann, der Ex-Dortmunder Victor Huschka sowie Thomas Denker, Adrian Schneider und Christopher Bartsch zu ihren Einsatzzeiten.

Kerim Avci war es schließlich vorbehalten, den umjubelten Anschlusstreffer zu erzielen. Nach einem Abpraller war Avci zur Stelle und überwand Mitchell Langerak zum 1:2 (63.).

In der Schlussphase drängten die Gastgeber sogar auf den Ausgleich, nachdem die Dortmunder einige Konterchancen ausgelassen hatten. Die beste Chance hatte der in den Sturm beorderte Vincent Wagner, dessen Kopfball nur die Oberkante der Latte traf. Die Fans waren aber auch so zufrieden und verabschiedeten ihre Mannschaft mit großem Applaus.

Für die Rot-Weissen geht es am Samstag ab 15.00 Uhr mit dem nächsten Pflichtspiel weiter. Die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel muss in der zweiten Runde des Niederrheinpokals beim Bezirksligisten HSV Hilal Duisburg antreten.

Rot-Weiss Essen: Lamczyk (46. Niebuhr) - Jensen (60. Stöhr), Thamm (81. Schneider), Wagner, Lehmann (81. Bartsch) - Brauer, Tokat (60. Vennemann) - Kuta, Pilch (46. Avci), Lemke (69. Huschka) - Lenz (81. Denker)

Borussia Dortmund: Langerak - M. Klopp, Santana, Hummels (46. Cenik), Schmelzer (46. Selmani) - Bender (46. Eggert), da Silva - Schnier (34. Boztepe), Öztekin, Feulner - Le Tallec

Tore: 0:1 Santana (14.), 0:2 Feulner (40.), 1:2 Avci (63.). - Schiedsrichter: Waschitzki (Essen). - Zuschauer: 4.730.
 

RWE gelingt gegen Erkenschwick höchster Saison-Sieg
RWE Homepage am 02.10.2010 um 12:31 (UTC)
 
Rot-Weiss Essen bleibt an der Hafenstraße eine Macht! Die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel setzte sich am 9. Spieltag gegen den Aufsteiger Spvgg. Erkenschwick deutlich 4:1 (1:1) durch und gewann damit auch das fünfte Heimspiel in der NRW-Liga. Vor 6.233 Zuschauern an der Hafenstraße erzielten der frühere Erkenschwicker Alexander Thamm (21.) sowie Leon Enzmann (56.), Holger Lemke (62.) und Lukas Lenz (77.) die Treffer beim höchsten Saison-Sieg und bescherten dem neuen Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Welling zum Amtsantritt am Freitag den erhofften „Dreier“. Stefan Oerterer (27.) konnte für Erkenschwick zwischenzeitlich ausgleichen. Durch den Sieg bleiben die Rot-Weissen weiter an der Tabellenspitze.

„Es war sehr wichtig, dass wir nach der Niederlage in Hüls gleich wieder in die Erfolgsspur gekommen sind. Das gibt uns weiteres Selbstvertreuen für die schweren Spiele bei Germania Windeck und gegen die Sportfreunde Siegen“, freute sich RWE-Trainer Wrobel in der anschließenden Pressekonferenz: „Vor allem mit dem Auftritt in der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden, da haben wir in der Offensive unsere wohl beste Saisonleistung gezeigt.“

Erkenschwicks Trainer Jürgen Wielert gab ehrlich zu: „Unsere Niederlage geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Nachdem wir lange Zeit gut mitgehalten haben, waren die beiden schnellen RWE-Treffer nach der Pause entscheidend und haben uns den Zahn gezogen. Danach hatten wir den Essenern nichts mehr entgegen zu setzen.“

Waldemar Wrobel hatte seine Startformation gegenüber dem 1:2 in Hüls auf zwei Positionen verändert. Für den verletzten Dirk Jasmund (Oberschenkelprobleme) agierte Patrick Dutschke auf der rechten Abwehrseite. Nach überstandener Grippe lief Suat Tokat für Cedric Leon Vennemann wieder von Anfang an auf. Auch Lukas Lenz, der am selben Nachmittag an der Universität Dortmund eine wichtige Klausur schreiben musste, hatte es rechtzeitig zur Hafenstraße geschafft und stand doch in der Startelf.

Die Rot-Weissen begannen schwungvoll und dominierten die Partie von Beginn an. Schon nach knapp 50 Sekunden hatten die Fans erstmals den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Freistoß von der linken Seite kam Alexander Thamm im Strafraum an den Ball. Seinen Schuss konnte Christian Götz im Erkenschwicker Tor gerade noch mit der Faust abwehren. In der achten Minute war Thamm nach eine Ecke erneut zur Stelle, verfehlte das Tor per Kopf nur knapp.

Die Gäste aus dem Vest kamen nach rund zehn Minuten erstmals gefährlich vor das RWE-Tor, als Erkenschwicks Torjäger Stefan Oerterer frei im Strafraum auftauchte. Doch RWE-Torhüter Dennis Lamczyk wehrte mit einem tollen Reflex ab. Im direkten Gegenzug spielte Leon Enzmann Kapitän Timo Brauer frei, der mit seinem Versuch aber an Christian Götz scheiterte.

In der Folgezeit sorgte RWE immer wieder durch Standardsituationen für Gefahr vor dem Gäste-Tor und in der 21. Minute war es dann soweit: Ein Freistoß von Leon Enzmann nahe der Eckfahne fand Vincent Wagner. Dessen Kopfball verlängerte Alexander Thamm aus kurzer Distanz ins Tor und erzielte die 1:0-Führung (21.). Erkenschwick antwortete durch Torjäger Stefan Oerterer jedoch nur wenige Minuten später. Der 22-Jährige verfehlte zunächst mit einem Volleyschuss das Tor, ließ dann aber Dennis Lacmzyk mit einem satten Schuss vom Strafraumeck keine Abwehrmöglichkeit - 1:1 (27.).

Nach dem Ausgleich kam der Aufsteiger besser in die Partien und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Tobias Bockhoff hatte die beste Chance zur Erkenschwicker Führung, als er im Strafraum im Fünfmetertraum zum Kopfball kam. Doch Dennis Lamczyk verhinderte mit einer tollen Parade die Gäste-Führung. RWE benötigte ein paar Minuten, um sich vom Gegentor zu erholen, hatte aber dann eine Doppelchance, als Erkenschwicks Christian Götz zweimal nur um Zentimeter vor dem freigespielten Lukas Lenz am Ball war.

In der zweiten Halbzeit war RWE wieder am Drücker. Gegen den freistehenden Holger Lemke konnte Erkenschwicks Christian Götz zunächst noch in höchster Not retten, musste aber wenig später zum zweiten Mal hinter sich greifen. Kerim Avci hatte sich im Mittelfeld durchgetankt und Lukas Lenz freigespielt, der den Ball im Strafraum quer legte, wo Leon Enzmann goldrichtig stand und zum 2:1 (56.) einschob. Für den 19-Jährigen war es bereits der vierte Treffer in dieser Saison.

Von der erneuten Führung beflügelt, legte RWE nur wenig später nach. Abwehrspieler Kevin Lehmann setzte sich bei einem Vorstoß über die linke Seite gegen mehrere Gegenspieler durch. Holger Lemke nutzte einen Stellungsfehler in der Erkenschwick Defensive und erhöhte auf 3:1 (62.). Lukas Lenz setzte schließlich den Schlusspunkt zum 4:1 (77.) und sorgte mit einem Drehschuss aus 16 Metern für den höchsten Saison-Sieg. Suat Tokat verpasste kurz vor Schluss sogar noch den fünften Treffer, scheiterte aus kurzer Distanz an Christian Götz.

Für RWE geht es bereits am Mittwoch ab 19.00 Uhr mit dem Testspiel an der Hafenstraße gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund weiter. Am Samstag (15.00 Uhr) muss die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel im Verbandspokal bei Hilal Duisburg antreten.

Rot-Weiss Essen: Lamczyk - Dutschke (69. Jensen), Thamm, Wagner, Lehmann - Brauer, Tokat - Lemke (72. Kuta), Avci, Enzmann - Lenz (80. Huschka)

Erkenschwick: Götz - Schurig, Schmidt (63. Brüggenkamp), Falkowski, Drontmann - Simon, Ostdorf, Markachuk, Warncke, - Oerterer (70. Opitz), Bockhoff.

Tore: 1:0 Thamm (21.), 1:1 Oerterer (27.), 2:1 Enzmann (56.), 3:1 Lemke (62.), 4:1 Lenz (77.) - Schiedsrichter: Metzen (Mechernich). - Zuschauer: 6.233. - Gelbe Karten: Dutschke, Thamm.



 

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