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VfB Homberg - RWE 0 : 1

RWE Homepage am 28.03.2011 um 06:58 (UTC)

Unser NRW-Liga-Team bleibt auf Erfolgskurs. Wie bereits im Hinspiel lautete das Ergebnis auch beim zweiten Aufeinandertreffen mit dem VfB Homberg 1:0 (0:0) für das Team von Waldemar Wrobel. Wie beim Saisonaufakt hieß auch am Sonntag der Schütze des goldenen Tores Alexander Thamm. Zwar fiel der Kopfballtreffer des Innenverteidigers (70.) nicht ganz so kunstvoll wie beim Tor des Monats im August aus, für drei Punkte reichte es aber auch so.

Es war jedoch ein Erfolg mit bitterem Abgang. Vincent Wagner holte sich nach hartem Tackling gegen El Houcine Bougdji die Rote Karte ab (88.) und wird damit voraussichtlich in den nächsten Wochen fehlen. Zuvor musste auf Homberger Seite bereits Sunay Acar wegen wiederholten Foulspiels den Platz verlassen (73.)

"Wir haben uns diesen Sieg teuer erkauft", sagte Wrobel. Die drei Zähler seien jedoch schlussendlich verdient, betonte der 41-Jährige. Zwar erwiesen sich die Duisburger erneut als zäher Gegner und boten den Essenern nur wenig Gelegenheiten, "unterm Strich hatten wir aber die größeren Chancen. Ich denke, dass dieser Sieg nicht unverdient ist."

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) steht nun erneut eine Auswärspartie auf dem Spielplan der Rot-Weissen, die bei der Spvgg. Erkenschwick antreten müssen.

Tor:

0:1 (69.) Alexander Thamm

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Jasmund, Thamm, Wagner, Lehmann - Kuta, Vennemann, Koep (90. Denker), Tokat, Lemke (93. Dutschke) - Lenz (79. Jensen)

RWE - VfB Hüls 2 : 0

RWE Homepage am 21.03.2011 um 08:29 (UTC)

Rot-Weiss Essen hat sich erfolgreich für die noch immer einzige Niederlage der laufenden Saison revanchiert und den VfB Hüls mit 2:0 (0:0) geschlagen. Bis die Mannschaft von Waldemar Wrobel endlich jubeln konnte, mussten die 6442 Zuschauer jedoch zahlreiche vergebene Chancen der überlegenen Hausherren mitansehen. "Wir hätten das Spiel schon früher entscheiden können", räumte Wrobel ein. "Aber ich war mir immer sicher, dass wir die Qualität haben, noch ein Tor zu erzielen."

Eine der zahlreichen Großchancen verwandelte schließlich Holger Lemke (73.) zum 1:0. Nach einem Eckball stieg wenig später Alexander Thamm am höchsten und machte mit seinem Kopfballtreffer zum 2:0 alles klar (74.). VfB-Trainer Olaf Thon lobte seine Mannschaft, die zahlreiche Ausfälle kompensieren musste, trotz der Niederlage. "Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Leistung. Nur mit dem Ergebnis natürlich nicht."

Für RWE stehen in der NRW-Liga nun zwei Auswärtsaufgaben beim VfB Homberg und der Spvgg. Erkenschwick an. "In diesen Begegnungen sind wir Favorit, aber wir müssen da genauso reingehen wie in Spiele gegen Siegen, Windeck oder Köln. Sonst werden wir Probleme bekommen", warnt Wrobel. Für den Moment darf sein Team aber natürlich erstmal feiern: den bereits 16. Saisonsieg im 23. Spiel und die Punkte 52 bis 54.

Tore:

73. Holger Lemke 1:0
84. Alexander Thamm 2:0

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Jasmund, Thamm, Wagner, Lehmann - Brauer (86. Jensen), Vennemann (66. Koep), Lemke, Tokat, Kuta (78. Hounyovi-Huschka) - Lenz

MSV Duisburg II - RWE 1:1

RWE Homepage am 14.03.2011 um 10:01 (UTC)

Rot-Weiss Essen musste sich beim MSV Duisburg II mit einem 1:1 (0:0) zufrieden geben. Vor 3041 Zuschauern in der Schauinsland-Reisen-Arena erspielte sich das Team von Waldemar Wrobel im ersten Durchgang ein Chancenplus. Lukas Lenz (13.) und Holger Lemke (42.) vergaben die größten Gelegenheiten der Gäste. Nach dem Wechsel hätte dann Suat Tokat RWE in Führung bringen können (46.), setzte den Ball aber übers Tor.

Besser machten es die spielstarken "Zebras", die praktisch im Gegenzug den Führungstreffer markierten. Harun Celebis Versuch konnte Dennis Lamczyk zwar noch parieren, bei Bünyamin Aksoys Nachschuss (48.) war der RWE-Keeper machtlos.

Unser Team steckte jedoch nicht auf, sondern suchte umgehend die Antwort. Als Lenz schließlich im Strafraum zu Fall gebrachte wurde, war wieder einmal Timo Brauer gefragt. Der dreifache Elfmeter-Torschütze aus dem ETB-Spiel legte sich den Ball zurecht und schob zum verdienten Ausgleich ein. "Mit etwas Glück wäre auch ein Sieg drin gewesen, auch wenn das etwas glücklich wäre", sagte Wrobel anschließend.

Trotz Schlussoffensive blieb es aber bei einem Zähler. "Damit können wir gut leben. Außerdem müssen alle Mannschaften, die für uns interessant sind, noch gegen den MSV spielen und ich bin mir relativ sicher, dass die nicht alle drei Punkte hier mitnehmen werden", sagte der RWE-Trainer.

Die nächste Gelegenheit auf einen dreifachen Punktgewinn haben die Essener in einer Woche. Am nächsten Sonntag ist der VfB Hüls zu Gast an der Hafenstraße (15 Uhr). Und gegen die Mannschaft von Olaf Thon hat unser Team ja etwas gutzumachen. Schließlich konnte der VfB dem NRW-Liga-Tabellenführer die bisher einzige Saisonniederlage beibringen.

Tore:

48. Bünyamin Aksoy 1:0
66. Timo Brauer (Elfmeter) 1:1

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Jasmund, Wagner, Thamm, Lehmann (81. Dutschke) - Lemke, Brauer, Tokat, Vennemann (59. Koep), Kuta - Lenz (83. Jensen)

Rot-Weiss Essen - ETB Schwarz-Weiß Essen 3:0

RWE Homepage am 06.03.2011 um 12:51 (UTC)

Karneval? In Essen feiern wir Fußball, lautete das Motto dieses Wochenendes. Wie das an der Hafenstraße aussieht, demonstrierte das Team von Trainer Waldemar Wrobel eindrucksvoll. Phänomenale 12.512 Zuschauer sahen zwei Platzverweise, drei Elfmeter und dank eines abgebrühten Strafstoßschützen Timo Brauer einen verdienten 3:0 (2:0)-Erfolg der Hausherren.

Dabei starteten die Gäste gut in die Begegnung. Nach 25 Minuten waren jedoch alle guten Vorsätzen dahin. Schiedsrichter Christian Fischer hatte ein Handspiel im ETB-Strafraum und entschied auf Strafstoß. Brauer verwandelte sicher. Die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren fiel nur wenig später. Suat Tokat bediente Holger Lemke, den ETB-Schlussmann Tobias Ritz nur per Notbremse stoppen konnte (38.). Referee Christian Fischer zeigte erneut auf den Punkt und Ritz die Rote Karte. Brauer zeigte keine Nerven und besorgte die Vorentscheidung. "Das war schon etwas Besonderes, auf so einen Spielverlauf hätte wohl niemand gewettet", merkte ETB-Coach Dirk Helmig an. "Den ersten Elfmeter muss man nicht geben, der zweite war unstrittig. Leider ist dadurch die Partie entschieden worden."

Durch die Überzahl hatten die Rot-Weissen nun natürlich mehr Platz, den sie immer wieder für gefährliche Vorstöße nutzten. Schließlich war es erneut Lemke, der frei vor dem eingewechselten Keeper André Bley auftauchte, der sich nur per Foulspiel zu wehren wusste. Und auch im dritten Versuch traf Brauer, diesmal zum 3:0-Endstand (56.). Eine Großchance durch Kamil Bednarski konnten die Gäste zwar nochr erzwingen, die landete jedoch ebenfalls neben dem Tor. "Die hätten wir verwerten müssen, um noch einmal etwas zu bewegen. Insgesamt sind zu viele Spieler unter Normalform geblieben", sagte Helmig. Zu allem Überfluss holte sich Mark Zeh nach einem Foul an Meik Kuta auch noch den zweiten Platzverweis des Nachmittags ab (82.).

Wrobel konnte trotz der kuriosen Entstehung des 3:0-Erfolgs festhalten: "Wir hatten die besseren Chancen. Bei den letzten beiden Elfmetern wäre es so oder so zum Torerfolg gekommen. Damit haben wir gegen eine sehr gute Mannschaft in zwei Spielen die maximale Punktausbeute geholt und keinen Gegentreffer kassiert. Wir sind sehr zufrieden." Und bestens gerüstet für das nächste Derby. Am kommenden Sonntag reist RWE an die Wedau und trifft in der Schauinsland-Reisen-Arena auf den MSV Duisburg II (15 Uhr).

Tore:

25. Timo Brauer (Elfmeter) 1:0
38. Timo Brauer (Elfmeter) 2:0
58. Timo Brauer (Elfmeter) 3:0

Bergisch Gladbach 09 - RWE 1:4

RWE Homepage am 28.02.2011 um 11:35 (UTC)

Rot-Weiss Essen bleibt in der Erfolgsspur. Beim SV Bergisch Gladbach fuhr die Mannschaft von Waldemar Wrobel einen 4:1 (1:0)-Sieg ein und bleibt Tabellenführer in der NRW-Liga. Im ersten Durchgang dominierten die Gäste das Geschehen und mussten sich eigentlich nur den Vorwurf gefallen lassen, nicht mehr aus ihrer Überlegenheit gemacht zu haben. Das 1:0 durch Suat Tokat (15.), der Jan Jensen in der Startformation ersetzte - beinahe schon zu wenig.

"Danach hatten wir eine Phase, in der wir nicht so konkret und seriös waren", monierte Wrobel. Die Schwächeperiode nach dem Wechsel bestrafte Bergisch Gladbachs Kapitän Uwe Brüggemann mit einem platzierten Distanzschuss zum 1:1 (54.). Nun war die Partie völlig offen. Doch Wrobel hatte ja noch Benedikt Koep in der Hinterhand. Kaum eingewechselt, drückte der Joker den Ball nach Vorlage von Lukas Lenz zum 2:1 über die Linie (72.).

Die Hausherren öffneten nun etwas und drängten auf den erneuten Ausgleich. Daraus resultierten zahlreiche Kontergelegenheiten, von denen Lenz (86.) und Timo Brauer (90.) mit der letzten Aktion des Spiels gleich zwei zum 4:1-Endstand verwerteten. "Das Ergebnis ist vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen, dennoch denke ich, dass wir verdient gewonnen haben", resümierte Wrobel. Bergisch Gladbachs Trainer Lars Leese hatte ebenfalls nur am Resultat etwas zu bemängeln. "Nach dem 1:3 hätten wir einfach nur den Ball ein bisschen laufen lassen können und noch immer ein schönes Fußballfest gehabt. So sieht das schon ein bisschen finsterer aus." Für unser NRW-Liga-Team sind die Aussichten indes vielversprechend, denn am Samstag gastiert der ETB zum Spitzenspiel an der Hafenstraße. Genug Selbstbewusstsein sollte das Wrobel-Team schon mal getankt haben.

Tore:

15. Suat Tokat 0:1
54. Uwe Brüggemann 1:1
72. Benedikt Koep 1:2
86. Lukas Lenz 1:3
90. Timo Brauer 1:4

RWE - SSVg Velbert 4:1

RWE Homepage am 24.02.2011 um 09:47 (UTC)

Rot-Weiss Essen bleibt in der NRW-Liga auf Erfolgskurs. Das Team von Waldemar Wrobel setzte sich im Spitzenspiel gegen die SSVg. Velbert mit 4:1 (0:1) durch. Allerdings mussten die Hausherren vor 5525 Zuschauern zunächst einen empfindlichen Nackenschlag einstecken. Trotz einer bis dahin überlegen geführten Partie und einem deutlichen Chancenplus nutzten die Velberter ihre erste hochkarätige Torgelegenheit durch Daniel Nigbur zum Führungstreffer (42.). Ein Tor, das den Spielverlauf auf den Kopf stellte.

"Deshalb sind wir in der Halbzeit auch sehr ruhig geblieben. Wir wussten, dass wir, wenn wir so weiterspielen, weitere Torchancen bekommen und davon auch welche finalisieren würden", sagte Wrobel. Was der Trainer bereits ahnte, folgte auf dem Fuße. RWE ließ sich vom Rückstand nicht beeindrucken und machte unbeirrt weiter wie vor dem Wechsel. Mit Suat Tokat, der im zweiten Durchgang für Jan Jensen ins Spiel gekommen war, hatte Wrobel zudem das entscheidende Moment der Partie eingewechselt. Erst eroberte der Mittelfeldspieler den Ball und bediente Holger Lemke, der zunächst am Innenpfosten scheiterte, ehe Leon Enzmann das Spielgerät über die Linie drückte (53.). Acht Minuten später brachte Tokat selbst seine Mannschaft sogar in Führung. Nachdem der ebenfalls eingewechselte Benjamin Koep mit dem 3:1 seine Jokerqualitäten unter Beweis stellte (72.), setzte erneut Tokat mit dem 4:1 (91.) den Schlussakkord unter eine eindrucksvolle zweite Halbzeit.

"Es war sehr zufriedenstellen zu sehen, wie offensiv die Mannschaft gespielt hat und wie viele Torchancen wir uns erarbeitet haben. Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft, die eine prächtige Saison gespielt hat, verdient mit 4:1 gewonnen", resümierte Wrobel. Die nächste Aufgabe wartet auf seine Mannschaft nun am Sonntag beim SV Bergisch Gladbach (15 Uhr, BELKAW-Arena).

42. Daniel Nigbur 0:1
54. Leon Enzmann 1:1
62. Suat Tokat 2:1
72. Benedikt Koep 3:1
90. Suat Tokat 4:1

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