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RWE ist schuldenfrei !!!!

RWE Homepage am 17.05.2011 um 18:08 (UTC)

Gläubiger geben grünes Licht - RWE ist schuldenfrei!

Die Gläubiger von Rot-Weiss Essen haben heute auf der vom Amtsgericht Essen einberufenen Gläubigerversammlung dem von Insolvenzverwalter Dr. Frank Kebekus vorgelegten Insolvenzplan einstimmig zugestimmt. Damit ist der Verein saniert und startet ohne Schulden in die Zukunft. Das Amtsgericht wird nun nach Ablauf verschiedener üblicher Fristen in Kürze das Insolvenzverfahren aufheben. „Nach dem sportlichen Erfolg durch den bereits feststehenden Aufstieg hat Rot-Weiss Essen nun auch die letzte große Hürde genommen und kann mit sehr guter Perspektive in die Zukunft starten“, freut sich Kebekus über die Zustimmung zu seinem Insolvenzplan. „Der Verein hat jetzt die wirtschaftliche Basis, um mittelfristig auch den sportlichen Erfolg ausbauen zu können“, sagt Kebekus. Er freut sich insbesondere auch für die Jugendmannschaften des Vereins, die in der Vergangenheit regelmäßig außergewöhnliche Spieler hervorgebracht haben; darunter zuletzt den deutschen Nationalspieler Mesut Özil, derzeit in Diensten von Real Madrid. „Es würde mich nicht überraschen, wenn auch künftig neue Stars auftauchen, die zumindest einen wesentlichen Teil ihrer fußballerischen Ausbildung bei Rot-Weiss Essen erhalten haben“, zollt Kebekus den Verantwortlichen im Verein seinen Respekt.

„Die hervorragende Jugendarbeit der vergangenen Jahre hat wesentlich dazu beigetragen, dass der Verein erfolgreich aus der Insolvenz kommt“, sagt auch der Vorstandsvorsitzende des Vereins Dr. Michael Welling. Daher gilt sein Dank auch allen haupt- und vor allen ehrenamtlichen Jugendtrainern des Vereins. „Rot-Weiss Essen hat ein großes Potenzial“, sagt Welling. Das sei im vergangenen Jahr nochmal sehr deutlich geworden, da Sponsoren, Stadt und Fans weiterhin uneingeschränkt zum Verein gestanden haben. „Eine solche Unterstützung für einen Verein in der existenziellen Krise ist unglaublich“, sagt Welling, der erst im Oktober 2010 im Zuge der Restrukturierung des Vereins von Insolvenzverwalter Kebekus zu Rot-Weiss Essen geholt wurde. Welling will den Verein künftig von einer soliden wirtschaftlichen Basis aus führen. „Wir werden nicht mehr Geld ausgeben, als wir haben“, sagt der Vorstandsvorsitzende.

Die Gläubiger des Vereins erhalten auf ihre Forderungen Auszahlungsquoten zwischen 6 und etwa 13 Prozent. Insgesamt wurden Forderungen von 20 Millionen Euro beim Insolvenzverwalter angemeldet. Davon wurden 2,1 Millionen Euro anerkannt; die restlichen Forderungen konnten aus juristischen und inhaltlichen Gründen nicht anerkannt werden.

Die Verantwortlichen des Fußball-Regionalligisten Rot-Weiss Essen hatten Anfang Juni 2010 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, nachdem der Verein die Lizenz für die Regionalliga-Saison 2010/2011 nicht erhalten hatte. Essen war somit trotz sportlicher Qualifikati-on aus der Regionalliga abgestiegen. Da es Rot-Weiss Essen unter der Führung des Insolvenz-verwalters Dr. Frank Kebekus geschafft hat, das Insolvenzverfahren entsprechend den Statuten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) rechtzeitig zu eröffnen, und der Westdeutsche Fußballver-band die Lizenz für die NRW-Liga erteilte, startete der Verein einen sportlichen Neuanfang nur eine Spielklasse unter der Regionalliga. Ziel des Insolvenzverwalters war es parallel, Rot-Weiss Essen über ein Insolvenzplanverfahren zu sanieren und zu entschulden.

Rot-Weiss Essen spielte die gesamte Saison 2010/2011 im eröffneten Insolvenzverfahren und hat bereits vor einigen Wochen frühzeitig den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga ge-schafft. Mit der Zustimmung der Gläubiger zum Insolvenzplan kann der Verein eine wesentliche Bedingung des DFB für die Regionalliga-Lizenz erfüllen.

RWE - Alemannia Aachen II 1:1

RWE Homepage am 14.05.2011 um 16:33 (UTC)

Unsere NRW-Liga-Mannschaft hat sich durch ein spätes Freistoßtor von Kerim Avci (92.) einen Punkt gegen Alemannia Aachen II und aller Wahrscheinlichkeit nach auch die NRW-Liga-Meisterschaft gesichert.

Dabei tat sich Waldemar Wrobels Team gegen spielstarke Aachener lange Zeit schwer. Den Auftakt machten die Hausherren, die gleich in der ersten Minute die erste Gelegenheit durch Leon Enzmann verzeichneten. Die größte Chance hatte jedoch Holger Lemke, der nach einem feinen Solo den Pfosten traf (20.). Noch zielsicherer zeigte sich Narciso Lubasa (32.), der aus der Distanz Maß nahm und passgenau das 0:1 erzielte (32.).

Lange sah es so aus, als sollten die Aachener drei Punkte mitnehmen. Doch in der Schlussphase warfen die aufopferungsvoll kämpfenden Hausherren noch einmal alles nach vorn. Selbst Dennis Lamczyk war schon mit aufgerückt, als Alexander Thamm zu Fall gebracht wurde und Avci den fälligen Freistoß verwandelte.

"Das 0:1 hat uns weh getan, weil wir bis dahin gut im Spiel waren. Aber Aachen hat Qualität, das hat diese Mannscahft eindeutig unter Beweis gestellt. Dennoch haben wir verdientermaßen noch den Ausgleich erzielt", befand Wrobel. Ex-RWE- und nun Alemannia-Aachen-II-Trainer Ralf Aussem fand es zwar "bitter, wenn man schon den Sieg in den Händen hält, noch den Ausgleich zu kassieren", beglückwünschte aber RWE zur beinahe sicheren Meisterschaft. "Das ist eben das nötige Glück eines Spitzenreiters."

Tore:

0:1 (32.) Narciso Lubasa
1:1 (92.) Kerim Avci

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Kuta, Thamm, Wagner (74. Schneider), Lehmann (71. Jasmund) - Lemke, Brauer, Avci, Vennemann, Enzmann - Lenz (46. Koep

VfB Speldorf - RWE 1:2

RWE Homepage am 10.05.2011 um 20:21 (UTC)

Unser NRW-Liga-Team hat im zweiten Versuch beim VfB Speldorf drei Punkte mitgenommen. Dabei genügte es der Mannschaft von Waldemar Wrobel, eine Halbzeit lang zu überzeugen. Leon Enzmann brachte die Gäste früh in Führung (9.), wenig später verpasste Suat Tokat nach einem Foul an Holger Lemke vom Elfmeterpunkt, auf 2:0 zu erhöhen. Michael Strzys parierte (16.). Dafür traf Benedikt Koep auf Vorlage von Lukas Lenz (27.). Unmittelbar vor der Pause tauchte jedoch Salih Altin vor RWE-Keeper Dennis Lamczyk auf und besorgte den Anschlusstreffer (45.).

Dieses Tor gab den Speldorfern ganz offensichtlich Auftrieb. Im zweiten Durchgang musste Lamczyk sich gleich mehrfach auszeichnen, um den Ausgleich zu verhindern, letztlich rettete das Wrobel-Team den Sieg jedoch über die Zeit.

"Wir haben sehr gut angefangen und hätten zur Halbzeit höher führen können. Dann haben wir es aber nicht zuende gespielt. Vielleicht war das ein glücklicher Erfolg, aber aufgrund der ersten Halbzeit nicht ganz unverdient", meinte Wrobel.

Bereits am Freitagabend (19.30 Uhr) beendet der NRW-Liga-Spitzenreiter die Englische Woche mit dem Heimspiel gegen Alemannia Aachen II.

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Jasmund (61. Dutschke), Thamm, Schneider, Kuta - Lemke, Tokat (50. Brauer), Koep, Vennemann, Enzmann (78. Avci) - Lenz

Tore:

0:1 (08.) Leon Enzmann
0:2 (27.) Benedikt Koep
1:2 (45.) Salih Altin
1:2 (

Güngör Kaya wird ein Rot-Weisser

RWE Homepage am 07.05.2011 um 11:13 (UTC)

Rot-Weiss Essen hat den zweiten Zugang für die kommende Regionalliga-Saison unter Dach und Fach gebracht. Güngör Kaya hat einen Vertrag über ein Jahr mit der Option auf eine weitere Spielzeit unterschrieben.

"Güngör hat im Training bereits gezeigt, welche Qualität er mitbringt. Sowohl fußballerisch aus auch menschlich hat er sich sehr gut eingefügt und wir erhoffen uns, dass er unsere Offensive weiter verstärken wird", sagt Teammanager Damian Jamro. "Ich freue mich über die Möglichkeit, mich vor dieser großartigen Kulisse wieder präsentieren zu können", ergänzt Kaya.

RWE - Westfalia Herne 3:2

RWE Homepage am 07.05.2011 um 11:12 (UTC)

Wie schon im Heimspiel gegen den FC Wegberg-Beeck tat sich unser NRW-Liga-Team gegen Westfalia Herne im ersten Durchgang schwer. Entwickelten die Gäste aus dem Spielverlauf heraus zunächst wenig Torgefahr, brachte Nils Eisen die Herner schließlich per Foulelfmeter (23.) in Führung. Das Team von Waldemar Wrobel besann sich jedoch eines Besseren und glich durch einen Kopfballtreffer von Holger Lemke auf Vorlage von Suat Tokat aus (28.). Die Gäste wollten sich damit aber nicht abspeisen lassen. Ludwig-Kofo Asenso brachte das Team von Uli Reimann nach einem Eckball mit einem Volleyschuss erneut in Führung (36.).

Nach dem Wechsel trat RWE wesentlich couragierter auf. Suat Tokat setzte sich mit einer feinen Einzelleistung gleich gegen fünf Herner durch und markierte den Ausgleich (53.). Nach einem Foul an Kerim Avci zeigte der Unparteiische auf den Punkt. Unser nach der Halbzeitpause eingewechselter Elfmeterspezialist Timo Brauer schnappte sich den Ball und vollstreckte gewohnt souverän zum 3:2 (69.).

"In der ersten Halbzeit war das Spiel sehr zerfahren, es fehlte die nötige Emotion und Bereitschaft. Das haben wir klar angesprochen und dann eine wesentlich bessere zweite Hälfte gesehen. Letztlich haben wir etwas glücklich, aber nicht unverdient gewonnen", analysierte Wrobel.

Bereits am kommenden Dienstag (18.45 Uhr) ist unser NRW-Liga-Team wieder im Einsatz, dann steht das Wiederholungsspiel beim VfB Speldorf auf dem Programm.

Tore:

0:1 (23.) Nils Eisen
1:1 (28.) Holger Lemke
1:2 (36.) Kofo-Ludwig Asenso
2:2 (53.) Suat Tokat
3:2 (69.) Timo Brauer

Aufstellung RWE:

Niebuhr - Kuta, Thamm, Wagner, Lehmann (46. Jasmund) - Lemke, Vennemann, Avci, Tokat, Enzmann (46. Brauer) - Koep (76. Lenz)

Pokalfinale findet in Velbert statt

RWE Homepage am 07.05.2011 um 11:07 (UTC)

Der Fußballverband Niederrhein (FVN) hat entschieden: Das Finale des Niederrheinpokals zwischen der SSVg. Velbert und Rot-Weiss Essen wird am Donnerstag, 26. Mai, 18.30 Uhr im Stadion Sonnenblume in Velbert ausgetragen.

"Wir bedauern, dass aufgrund der begrenzten Zuschauerkapazität möglicherweise nicht alle unsere Anhänger die Möglichkeit bekommen, das Finale zu sehen. Selbstverständlich respektieren wir aber die Entscheidung des Verbands und sind froh, dass wir zuletzt zweimal in Folge die Endspiele im Georg-Melches-Stadion bestreiten konnten. Jetzt freuen wir uns auf das Finale in Velbert", sagt RWE-Teammanager Damian Jamro.

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