adrenalinboysessen

VfB Speldorf - RWE 1:1 abgebrochen

RWE Homepage am 01.05.2011 um 09:11 (UTC)

Nur 70 Minuten dauerte die Partie zwischen dem VfB Speldorf und unserer NRW-Liga-Mannschaft. Danach musste das Schiedsrichtergespann die Begegnung zunächst unter- und schließlich abbrechen. Grund dafür war eine Unwetterwarnung, die die Fortsetzung des Spiels zu gefährlich erscheinen ließ. Da das Spiel im Mülheimer Ruhrstadion auf Kunstrasen stattfand, der sich statisch aufladen kann, war die Gefahr eines Blitzeinschlags zu groß, befand das Schiedsrichtergespann auf Weisung der Polizei.

Bis dahin hatten die etwa 3500 Zuschauer zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. Nachdem der VfB Speldorf im ersten Durchgang die besseren Chancen verzeichnete und durch Thomas Pütters (31.) in Führung gingen. Nach dem Wechsel benötigte RWE nur wenige Sekunden, um durch Leon Enzmann (46.) auszugleichen. Zudem musste Christian Flöth (62.) wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz.

Wann und sogar ob die Partie nachgeholt wird, ist noch völlig offen. "Die Begegnung muss nicht zwingend nachgeholt werden. Wir werden jetzt erstmal das Wochenende abwarten, dann Kontakt mit dem Staffelleiter aufnehmen und alles besprechen", kündigte VfB-Manager Ingo Pickenäcker an.

Tore:

1:0 (31.) Thomas Pütters
1:1 (46.) Leon Enzmann

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Kuta, Thamm, Wagner (67. Schneider), Lehmann - Lemke, Dutschke, Avci (56. Lenz), Vennemann, Enzmann - Koep

RWE - FC Wegberg-Beeck 1:3

RWE Homepage am 26.04.2011 um 06:35 (UTC)

Unser NRW-Liga-Team hat die erste Heimniederlage der laufenden Saison einstecken müssen. Dem FC Wegberg-Beeck unterlag das Team von Waldemar Wrobel mit 1:3 (0:0). Mann des Spiels war Nouredine Zaanani, der bei sommerlichen Temperaturen vor 6777 Zuschauern im Georg-Melches-Stadion mit seinen Treffern zum 1:0 (62.) und 2:0 (74.) die Weichen auf Auswärtssieg stellte. Benedikt Koep ließ RWE durch seinen Kopfballtreffer nach einer Ecke von Cedric Vennemann (79.) zwar noch einmal hoffen, der eingewechselte Arian Berkigt (89.) machte nach einem Konter mit dem 3:1 für die Gäste jedoch alles klar.

"Kompliment an meine Mannschaft. Ein Großteil wird in der kommenden Saison bei anderen Vereinen spielen. Da ist es nicht immer leicht, die Motivation hochzuhalten. Das ist uns heute jedoch sehr gut gelungen", bemerkte Wegbergs Trainer André Sieberichs. Wrobel dagegen war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht einverstanden. "Das war kein richtig schlechtes, aber mit Sicherheit auch kein gutes Spiel von uns. Wir hatten ganz sicher nicht vor, zu verlieren. Nach so einer langen Saison muss man das dieser jungen Mannschaft aber auch einmal zugestehen", sagte der 41-Jährige.

Die Möglichkeit, die Scharte auszuwetzen hat RWE bereits am kommenden Freitag (18.30 Uhr). Dann ist der NRW-Liga-Tabellenführer beim VfB Speldorf zu Gast ist.

Tore:

0:1 (62.) Zaanani
0:2 (74.) Zaanani
1:2 (79.) Koep
1:3 (89.) Berkigt

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Jasmund, Thamm, Wagner, Lehmann - Kuta, Vennemann, Koep, Tokat (75. Jensen), Enzmann (71. Hounyovi-Huschka) - Lenz (78. Dutschke)

Turu Düsseldorf - RWE 2:3 n.E. - RWE im Finale !

RWE Homepage am 21.04.2011 um 07:22 (UTC)

Diebels Niederrheinpokal - Halbfinale:

Rot-Weiss Essen steht im Finale des Niederrheinpokals! So weit die gute Nachricht. Auf dem Weg dorthin musste die Mannschaft von Waldemar Wrobel lange zittern. "Wir sind einfach nicht richtig ins Spiel gekommen", konstatierte Teammanager Damian Jamro.

In den 90 Minuten gegen das Niederrheinliga-Team von TuRU Düsseldorf hatte Suat Tokat mit einem Lattentreffer noch die größte Möglichkeit für unser Team. Die Hausherren hielten vor rund 3.500 Zuschauern im Paul-Janes-Stadion bestens dagegen und waren ein ebenbürtiger Gegner. Ein Treffer gelang aber auch dem Team von Frank Zilles nicht.

Nachdem die Verlängerung ebenfalls torlos verstrich, ging es ins Elfmeterschießen, in dem sich Dennis Lamczyk mit drei gehaltenen Elfmetern zum Matchwinner aufschwang. Den entscheidenden Treffer für Rot-Weiss Essen markierte schließlich Vincent Wagner. "Es hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen. TuRU war ebenbürtig", gestand Wrobel.

Dennoch gelang RWE der Einzug ins Finale. Dort wartet nun der NRW-Ligist SSVg. Velbert auf das Wrobel-Team. Ein Termin für die Begegnung steht noch nicht fest.

Tore:

1:0 Asim Kus
1:1 Alexander Thamm
1:2 Benedikt Koep
2:2 Oliver Hampel
2:3 Vincent Wagner

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Jasmund, Thamm, Wagner, Lehmann - Vennemann, Tokat (46. Dutschke), Kuta, Koep, Enzmann (71. Hounyovi-Huschka) - Lenz

Noch 1 Sieg bis zum DFB Pokal !!!

Sportfreunde Siegen - RWE 1:2

RWE Homepage am 17.04.2011 um 11:41 (UTC)

Rot-Weiss Essen ist zurück in der Regionalliga! Mit einem 2:1 (1:1)-Auswärtserfolg bei den Sportfreunden Siegen hat das Team von Waldemar Wrobel den Aufstieg perfekt gemacht. Dabei begann die Begegnung denkbar schlecht. Die Gäste machten zwar von Beginn an klar, dass sie gleich den ersten Matchball verwandeln und im Siegerland Aufstieg feiern wollten. Das Tor machten aber die Gäste. Wesley Schors (8.) tauchte allein vor Dennis Lamczyk auf und ließ dem Essener Keeper keine Chance.

Doch davon ließ sich RWE nicht beirren, sondern suchte beharrlich den Weg nach vorn. Das zahlte sich aus. Noch vor der Halbzeit traf Benedikt Koep auf Vorlage von Lukas Lenz (36.). Nun war allen klar, was möglich war. Vermutlich Leon Enzmann war es schließlich vorbehalten, den Auftakt zur rot-weissen Party zu geben. Seine Freistoßhereingabe (62.) erreichte niemand mehr, doch irgendwie fand der Ball den Weg über die Linie.

Schon kurz vor Spielende wollten die zahlreichen mitgereisten RWE-Fans den Platz stürmen, mussten sich aber noch einige Sekunden gedulden, ehe Referee Florian Steuer das Spiel ab- und die rot-weisse Party anpfiff. "Ich könnte sagen, dass mir das alles sonstwo vorbei geht", sagte Wrobel inmitten jubelnder RWE-Fans. "Aber das wäre gelögen. Das ist ein sehr emotionaler Moment." "Sehr, sehr geil!" befand dagegen der 1. Vorsitzende Michael Welling. Mehr war dem nicht hinzuzufügen.

Der RWE-Tross machte sich nach ausgiebigen Feierlichkeiten auf den Heimweg, wo sich bereits zahlreiche Anhänger angekündigt hatten, um das krönenden Ende einer schon jetzt historischen Saison zu feier.

Der RWE ist wieder da!

Tore:

1:0 (08.) Wesley Schors
1:1 (36.) Benedikt Koep
1:2 (64.) Leon Enzmann

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Kuta, Thamm, Schneider, Lehmann - Lemke (60. Jasmund), Vennemann, Koep, Tokat, Enzmann (87. Stöhr) - Lenz (82. Hounyovi-Huschka)

Zuschauer: 6.818

RWE - Germania Windeck 1:1

RWE Homepage am 09.04.2011 um 12:51 (UTC)

10.386 Zuschauer, prächtige Stimmung und bestes Frühlingswetter. Da ließen sich natürlich auch die beiden Spitzenmannschaften der NRW-Liga nicht lumpen. Rot-Weiss Essen und Germania Windeck trennten sich 1:1 (1:1), lieferten sich dabei aber eine hochklassige Auseinandersetzung, die den Begriff Spitzenspiel mehr als rechtfertigte.

Gleich zum Auftakt ergriff das Team von Waldemar Wrobel die Initiative. Nach einem Traumpass von Suat Tokat schloss Holger Lemke (7.) ab und brachte die Hausherren mit 1:0 in Führung. Doch das Team von Heiko Scholz zeigte sich unbeeindruckt. Zunächst traf David Müller mit einem traumhaften Freistoß direkt in den Winkel, der Linienrichter hatte jedoch eine Regelwidrigkeit erkannt (16.). Nur sieben Minuten später war dann aber der Ex-Essener Markus Kurth mit dem Kopf zur Stelle und glich aus.

Es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel, bei dem jedoch keine Mannschaft klare Vorteile für sich reklamieren konnte. Lemke traf zwar erneut für RWE (60.), doch auch diesmal hatte der Linienrichter die Fahne oben, sodass sich beide Teams am Ende mit einem Punkt begnügen mussten.

Dennoch waren beide Trainer sehr zufrieden mit ihren Mannschaften. "Das war Werbung für den Amateurfußball", befand Windecks Trainer Heiko Scholz. Wrobel konnte sich dem nur anschließen: "Beide Mannschaften haben von der Physis her sehr viel investiert. Ich denke, die Zuschauer haben ein sehr gutes Spiel gesehen."

Mit diesem Punktgewinn könnte unser NRW-Liga-Team mit einem Sieg am kommenden Freitag bei den Sportfreunden Siegen den Aufstieg in die Regionalliga bereits perfekt machen.

Tore:

( 7.) Holger Lemke 1:0
(23.) Markus Kurth 1:1

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Kuta, Thamm, Schneider, Lehmann - Lemke, Brauer (90. Dutschke), Koep (46. Vennemann), Tokat, Enzmann (61. Jasmund) - Lenz

SpVgg Erkenschwick - RWE 0 : 1

RWE Homepage am 04.04.2011 um 11:43 (UTC)

Nicht schön, aber erfolgreich. Unser NRW-Liga-Team hat ein zerfahrenes Spiel bei der SpVgg Erkenschwick durch einen Treffer von Lukas Lenz (74.) mit 1:0 (0:0) für sich entschieden und dank der Niederlage von Fortuna Köln den Vorsprung auf den dritten Tabellenplatz weiter ausgebaut.

Bei widrigen Wetter- und Platzverhältnissen entwickelte sich eine umkämpfte Begegnung mit zahlreichen Standardsituationen aber wenigen Torchancen. Die größte Gelegenheit des ersten Durchgangs verzeichnete Lenz (21.). Den Kopfball des Essener Stürmers lenkte Erkenschwicks Keeper Marcel Müller jedoch noch an den Pfosten.

Nach dem Wechsel bekam unser Team, in dem neben dem rotgesperrten Vincent Wagner auch Timo Brauer fehlte, Probleme mit den Hausherren, die besonders bei Kontern immer wieder für Gefahr sorgten. RWE-Keeper Dennis Lamczyk parierte gegen Stefan Oerterer (53.) und Andre Simon (59.) jedoch in Klassemanier, ehe Lenz für den Spitzenreiter alles klar machte.

"Es war der erwartet schwere Gegner. Schon Windeck hat hier nicht gewinnen können, wir wussten also, was uns erwartet. Es war insgesamt kein gutes Spiel. Wir hatten aber schon in der ersten Halbzeit einen Pfostentreffer und insgesamt mehr klare Aktionen. Daher war der Sieg nicht unverdient", befand Wrobel.

Die nächste Aufgabe, die unser Team in der NRW-Liga erwartet, dürfte es erneut in sich haben: Am Freitagabend (19.30 Uhr) gastiert der Tabellenzweite Germania Windeck an der Hafentraße.

Tor:

0:1 (74.) Lenz

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Jasmund (69. Lehmann), Thamm, Schneider, Kuta - Lemke, Vennemann (78. Dutschke), Koep, Tokat, Enzmann - Lenz (83. Hounyovi-Huschka)

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