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Vfl Bochum II - RWE 2:4

RWE Homepage am 10.03.2012 um 12:37 (UTC)

Unser Regionalliga-Team hat die passende Antwort auf die 1:4-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach II gegeben. Beim VfL Bochum II in der Wattenscheider Lohrheide landete die Mannschaft von Waldemar Wrobel einen überzeugenden 4:2 (2:1)-Auswärtssieg.

Vor dem Spiel hatte unser Coach gleich mehrere Änderungen vorgenommen. Unter anderem lief Sebastian Jansen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel für Rot-Weiss Essen auf. Timo Brauer bekleidete für den gelb-rot-gesperrten Kevin Lehmann die rechte Außenverteidigerposition. Stefan Grummel übernahm dafür Brauers Part in der Zentrale. Änderungen, die funktionierten. Vom Beginn an suchten die Gäste den Weg nach vorn und waren vor allem über die linke Seite immer wieder gefährlich. Nach einer optimal getimten Brauer war es dann schließlich Kevin Grund, der mit dem Kopf das 1:0 für RWE markierte. Noch vor der Pause erhöhte Markus Heppke mit einem direkt verwandelten Freistoß auf 2:0 (42.). Nach einem Abstimmungsfehler in der Defensive brachte Laurenz Wassinger (43.) wieder heran.

Auch wenn die Hausherren nach dem Wechsel deutlich entschlossener auftraten, ließ sich RWE nicht aus dem Konzept bringen. Güngör Kaya brachte die Gäste schließlich mit einer tollen Volley-Abnahme endgültig auf die Siegerstraße (56.). Kerim Avci machte wenig später mit dem 4:1 alles klar (60.). Der späte Treffer des eingewechselten Hans Kyei (89.) war schließlich nur noch Ergebniskosmetik.

Wrobel war mit dem Auftritt natürlich zufrieden, gab aber zu bedenken: "Wir haben sicherlich verdient gewonnen und können mit diesem Auftritt gut leben. Wir müssen jetzt aber auch das zeigen, was uns zuletzt nicht immer ausgezeichnet hat, nämlich Konstanz. Wir müssen zeigen, dass das Gladbach-Spiel die Ausnahme war und nicht umgekehrt."

VfL-Trainer Iraklis Metaxas war dagegen bedient: "Ich habe versucht, mich an ein schlechteres Spiel meiner Mannschaft zu erinnern. Es ist mir nicht gelungen. Der Sieg geht für Rot-Weiss Essen absolut in Ordnung."

Die nächste Aufgabe erwartet RWE bereits am kommenden Dienstag. Um 19 Uhr ist das Wrobel-Team beim SV Elversberg zu Gast.

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Brauer, Jansen (79. Denker), Wagner, Guirino - Lemke (65. Kuta), Grummel, Avci, Heppke (74. Vennemann), Grund - Kaya

Tore:

0:1 (27.) Kevin Grund
0:2 (42.) Markus Heppke
1:2 (43.) Wassinger
1:3 (56.) Güngör Kaya
1:4 (60.) Kerim Avci
2:4 (89.) Kyei

RWE - Borussia Mönchengladbach II 1:4

RWE Homepage am 07.03.2012 um 10:57 (UTC)

Die positivste Erkenntnis des Abends: Es sind nur drei Tage bis zum nächsten Spiel. Schon am Freitag ist unser Regionalliga-Team beim VfL Bochum II in der Wattenscheider Lohrheide zu Gast. Die 90 Minuten gegen Borussia Mönchengladbach II möchte man als Esssener möglichst schnell vergessen machen. Wie bereits im Hinspiel setzte es für RWE gegen die U23 des Bundesliga-Dritten eine deutliche Niederlage.

Schon nach 45 Minuten war die Partie vor 6130 Zuschauern praktisch entschieden. Kurioserweise war es der 35-jährige Angreifer Marcel Podzus, der die phasenweise furios aufspielende U23 mit drei Treffern (11., 28., 37.) mit 3:0 in Führung brachte. Zu allem Überfluss musste kurz vor der Pause auch noch Kevin Lehmann mit Gelb-Rot vom Platz.

Dennoch zeigten die Rot-Weissen nach dem Wechsel Moral und waren in Unterzahl nun die aktivere Mannschaft, was Markus Heppke mit einem Kopfballtreffer nach Freistoß von Kevin Grund (60.) belohnte. Das letzte Wort hatte jedoch abermals der Mann des Abends: Podszus markierte mit seinem vierten Tor (69.) den 4:1-Endstand aus Sicht der Gäste, die durch die zeitgleiche Niederlage der Sportfreunde Lotte damit neuer Tabellenführer der Regionalliga West sind.

RWE-Trainer Waldemar Wrobel war entsprechend bedient. "Das war über 90 Minuten kein gutes Spiel von uns. Wir haben uns sehr viel vorgenommen und dachten, wir wären gut vorbereitet, konnten das aber überhaupt nicht umsetzen. Am Ende konnten wir froh sein, dass Gladbach das nicht voll zu Ende gespielt hat. Wir müssen zusehen, dass wir bis zum Spiel am Freiag wieder in die Spur kommen und dort ein anderes Gesicht zeigen."

Aufstellung RWE:

Kunz - Lehmann, Wagner, Heppke, Grund - Koep (61. Jasmund), Brauer (83. Grummel), Kaya, Avci, Guirino - Lenz (46. Kuta)

Tore:

0:1 (11.) Podszus
0:2 (28.) Podszus
0:3 (37.) Podszus
1:3 (60.) Markus Heppke
1:4 (69.) Podszus

Wrobel bleibt bis 2014 an der Hafenstrasse

RWE Homepage am 07.03.2012 um 10:54 (UTC)

Rot-Weiss Essen plant seine Zukunft weiter mit Waldemar Wrobel. Der Trainer des Regionalligisten von der Hafenstraße hat in den letzten Tagen seinen noch bis zum 30. Juni 2013 laufenden Vertrag als Cheftrainer vorzeitig um ein Jahr bis zum Ende der Saison 2013/14 verlängert.

„Ich bin stolz, mindestens noch zwei weitere Jahre bei diesem besonderen Verein in verantwortlicher Trainerposition arbeiten zu dürfen und den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Ich bin davon überzeugt, dass hier perspektivisch etwas entsteht. Im Rahmen dieser Entwicklung möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, die nächsten Schritte erfolgreich zu meistern", so der 42-Jährige zur Verlängerung seines Engagements bei den Rot-Weissen.

"Wir freuen uns sehr, Waldemar Wrobel längerfristig an den Verein binden zu können. Seine Fähigkeiten sind unbestritten, es war somit eine folgerichtige Entscheidung. Zudem wird er seine Arbeit mit unseren Mannschaften im Seniorenbereich zukünftig auch zeitlich intensivieren", betonte der RWE-Vorstandsvorsitzende Dr. Michael Welling.

Schon lange vor dem Aufstieg in die Regionalliga hatte der Vorstandsvorsitzende Waldemar Wrobel symbolisch per Handschlag eine weitere Zusammenarbeit über das erste Spiel im neuen Stadion an der Hafenstraße hinaus zugesichert, die nun folglich verschriftlicht wurde. Der Fußballlehrer darf seine junge Mannschaft also mindestens über die ersten beiden Spielzeiten in der neuen Heimat federführend betreuen.

RWE - 1.FC Köln II 3:4

RWE Homepage am 29.01.2012 um 10:07 (UTC)

Die 6159 Zuschauer im Georg-Melches-Stadion sahen gegen den 1. FC Köln II ein Spiel, das sie so schnell nicht vergessen werden. Trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung schlich unser Team als Verlierer vom Platz und muss sich fragen, wie das möglich war.

45 Minuten lang deutete herzlich wenig darauf hin, dass das zweite Rückrundenspiel unseres Regionalliga-Teams zu einer derart verrückten Achterbahnfahrt werden sollte. Die Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig weitgehend. Wenngleich Kerim Avci (10.) und auf der anderen Seite Jonas Hector und Lucas Musculus (21.) mit einer Doppelchance beste Möglichkeiten ausließen. Erst durch ein kurioses Billardtor platzte der Knoten. Dennis Lamczyk klärte mit einer Faustabwehr in Avcis Rücken, von wo aus der Ball vor die Füße von Robin Hömig fiel. Der hatte keine Probleme, zum 0:1 abzustauben (45.).

Waldemar Wrobel fand aber in der Pause offenbar die richtigen Worte und entschied sich zudem, Lukas Lenz für den angeschlagenen Meik Kuta ins Spiel zu bringen. Eine goldrichtige Entscheidung. Der Angreifer war gerade sechs Minuten auf dem Feld, als er den Ball zum Ausgleich über die Linie stocherte. Nun war RWE im Spiel. Güngör Kaya drang in den Strafraum ein, wurde gefoult und bekam den Elfmeter. Timo Brauer trat an und traf (59.). Das Blatt war gewendet. Nur drei Minuten später legte Lenz mit seinem zweiten Treffer das 3:1 nach. Die Entscheidung? Leider nicht.

Kurz nach dem dritten RWE-Tor bekamen auch die Gäste einen Strafstoß zugesprochen. Dino Bisanovic ließ Lamczyk keine Chance und brachte die Kölner wieder heran (65.). Schließlich hatte Schiedsrichter Sören Storks auch noch ein Foulspiel von Thomas Denker erkannt (78.) und verhängte den dritten Elfmeter des Spiels. Diesmal war Lamczyk jedoch zur Stelle und parierte Bisanovics Versuch mit einer Glanztat. Nun hätte wohl niemand mehr auf einen Sieg der Domstädter gewettet. Doch es kam ganz anders. Musculus (83.) und der erst vier Minuten zuvor eingewechselte Stefan Thelen (90.) setzten einer kuriosen Partie mit ihren beiden Treffern die Krone auf.

"Das war in der Entstehung sicher glücklich, aber von den Spielanteilen gesehen nicht unverdient", resümierte Kölns Trainer Dirk Lottner. "Wir haben eine Halbzeit lang so gespielt, wie ich mir das vorstelle. Mit dem Ausgleich haben wir aber zugelassen, dass RWE die Zuschauer wieder weckt und sind danach ein wenig unsicher geworden. Dann so zurückzukommen, spricht aber für die Moral der Mannschaft."

Wrobel konnte mit der Vorstellung natürlich nicht zufrieden sein: "In der ersten Hälfte waren wir nicht gut. Nach dem Wechsel haben wir so gespielt, wie ich mir das vorstelle und die Tore gut heraus kombiniert. Nach dem 3:1 haben wir aber weiter offensiv nach vorne gespielt und den Gegner zu Toren eingeladen, obwohl die Treffer schon sehr, sehr bitter waren, weil wir jeweils in mehrfacher Überzahl waren. Daher sind wir mit der Arbeit gegen den Ball natürlich nicht zufrieden. Das war ein Manko und das müssen wir aufarbeiten."

Die nächste Aufgabe erwartet unser Team am kommenden Samstag (14 Uhr) bei der SV Elversberg

Aufstellung RWE:

Lamczyk - Lehmann (75. Jasmund), Heppke, Denker, Grund - Lemke, Kuta (46. Lenz), Brauer, Avci, Koep - Kaya (81. Vennemann)

Tore:

0:1 (45.) Hömig
1:1 (49.) Lukas Lenz
2:1 (58.) Timo Brauer
3:1 (61.) Lukas Lenz
3:2 (65.) Bisanovic
3:3 (83.) Musculus
3:4 (87.) Thelen

FSV Mainz II - RWE 1 : 2

RWE Homepage am 22.01.2012 um 11:00 (UTC)

Wie bereits das Hinspiel konnte unser Regionalliga-Team auch das zweite Aufeinandertreffen mit dem FSV Mainz 05 II am Samstag mit 2:1 für sich entscheiden. Zwar bestand am Ende eigentlich kein Zweifel daran, dass die die 750 Zuschauer im Mainzer Bruchwegstadion einen verdienten Sieger sahen, mit dem Erfolg hätte aber selbst Trainer Waldemar Wrobel nicht mehr gerechnet. "Natürlich hofft man noch und ich habe bei der letzten Ecke schon an das Spiel in Dortmund gedacht, wo wir auch durch ein spätes Tor gewonnen haben. Aber mit sowas rechnet man nicht." Mit "sowas" war der Last-Minute-Treffer von Kevin Grund gemeint, der nach einem Eckball ziemlich allein gelassen wurde und den späten Siegtreffer für Rot-Weiss landete (89.).

Allerdins hatten sich die Rheinhessen erneut als harte Nuss für unser Team erwiesen. Nach anfänglicher Druckphase der Hausherren konnte RWE sich mehr Spielanteile erarbeiten und hatte die größeren Chancen. Einen Blackout in der Essener Defensive bestrafte Manuel Schneider (37.) jedoch mit dem 1:0. Nach dem Wechsel erhöhten die Hausherren zunächst sogar die Schlagzahl, doch Benedikt Koep landete mit dem Ausgleich einen Wirkungstreffer (51.). Als dann schon alles auf ein Remis hindeutete, machte Grund den Rückrundenstart mit seinem Tor perfekt.

"Wir wären auch mit einem Punkt zufrieden gewesen. Jetzt sind wir es natürlich rundum. Trotz des Spiels bei Fortuna Köln, das ich nicht vergessen habe, muss man jetzt sehen, dass wir vier der letzten fünf Spiele gewonnen haben. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", betonte Wrobel. Einziger Wermutstropfen: Neben Benedikt Koep und Thomas Denker, die jeweils angeschlagen vorzeitig den Platz verlassen mussten, kassierte Vincent Wagner die fünfte Gelbe Karte und ist damit beim kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Köln II gesperrt. Doch nach diesem guten Auftritt ist sich Wrobel sicher: "Auch dafür werden wir eine Lösung finden."

Aufstellung RWE :

Lamczyk - Lehmann, Wagner, Denker (68. Jasmund), Grund - Brauer, Heppke, Koep (72. Lenz), Avci, Lemke - Kaya (66. Enzmann)

Tore:

1:0 (37.) Schneider
1:1 (51.) Benedikt Koep
1:2 (89.) Kevin Grund

7:1-Sieg gegen Alemannia Aachen II

RWE Homepage am 15.01.2012 um 19:15 (UTC)

Unser Regionalliga-Team hat das Testspiel gegen Alemannia Aachen II am Sonntagnachmittag mit 7:1 (4:0) gewonnen. Die Rot-Weißen präsentierten sich beim Widersehen mit dem ehemaligen Essener Trainer Ralf Aussem, der den NRW-Ligisten betreut, spielfreudig und kaltschnäuzig im Abschluss. Dafür lobte Waldemar Wrobel seine Mannschaft: „Wir haben 7:1 gegen einen NRW-Ligisten gespielt, der sicher nicht von Pappe ist. Es war ein guter Test unter guten Bedingungen und mit dem, was wir hier über 90 Minuten angboten haben, sind wir rundum zufrieden.“

Vor rund 300 Zuschauern in Arnsberg-Oeventrop trafen Leon Enzmann (3.), Timo Brauer (14.), Thomas Denker (24.), Benedikt Koep (42.), Lukas Lenz (50.), Marcel Schlomm (76.) und Kerem Avci (84.). Sieben Treffer, sieben Torschützen – und auch keine neuen Hiobsbotschaften. „Die Wechsel von Thomas Denker und Benedikt Koep waren Auswechslungen, die abgesprochen waren. In keinem Fall, auch bei Kerim Avci, der früher vom Feld ging, haben wir das Gefühl, dass es bis Samstag gegen Mainz nicht reichen könnte. Die Jungs haben leichte Probleme, da wollten wir sie zusätzlich nicht noch mehr belasten“, erklärte Wrobel zu den Herausnahmen während der Partie.

RWE: Lamczyk - Lehmann, Denker (44. Dusy), Heppke, Grund (46. Guirino) - Brauer, Avci - Lemke (46. Schlomm), Kaya (46. Tokat), Enzmann - Koep (44. Lenz).

Tore: 1:0 Enzmann (3.), 2:0 Brauer (14.), 3:0 Denker (24.), 4:0 Koep (42.), 5:0 Lenz (50.), 5:1 Pozder (60.), 6:1 Schlomm (76.), 7:1 Avci (84.).

Zuschauer: 300.

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